Inhalt
Dokudrama über das Leben der russisch-deutschen Schriftstellerin Lou Andreas-Salomé. Geboren 1861 in St. Petersburg, beschließt sie schon in jungen Jahren, ihr Leben voll und ganz dem Wissen und der Geisteswelt zu widmen. Sie macht die Bekanntschaft von Philosophen wie Paul Rée und Friedrich Nietzsche, der sich in sie verliebt, zu dem sie aber lediglich eine enge Freundschaft aufbaut. Sie wird eine hervorragende Studentin und lässt sich später von Sigmund Freud zur Psychoanalytikerin ausbilden. Mit dem Orientalisten Friedrich Carl Andreas geht sie 1887 eine Art Zweckehe ein, bei der sie jedoch Sexuelles kategorisch ausschließt. Stattdessen hat sie Affären mit anderen Männern. Aber trotz ihres Vorsatzes, sich niemals zu verlieben, kann Andreas-Salomé sich ihren Gefühlen nicht widersetzen: In Berlin lernt sie 1897 den noch unbekannten Schriftsteller Rainer Maria Rilke kennen und verliebt sich in ihn.
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