Inhalt
Dokumentarfilm über zwei junge Frauen, die als Flüchtlinge aus Krisengebieten in Deutschland leben. Vor elf Jahren ist die heute 16-jährige Valentina aus dem Kosovo nach Deutschland gekommen – seither lebt sie mit ihrer Familie "geduldet" in einem Münchner Flüchtlingsheim. Ihr Schicksal hat die zerbrechlich wirkende Teenagerin abgebrüht und hart gemacht. In ihrem Viertel ist Valentina als Anführerin einer Mädchengang häufig in Konflikte mit anderen Jugendlichen und der Polizei verwickelt. Ihre ein Jahr ältere Freundin Suli ist Uigurin und vor neun Jahren aus dem Nordwesten Chinas geflohen. Anders als Valentina wurden sie und ihre Familie sofort als politische Flüchtlinge anerkannt. Mittlerweile lebt die Familie in einer eigenen Wohnung. Der Film porträtiert die beiden Freundinnen, die sich im Flüchtlingsheim kennen gelernt haben.
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