Inhalt
Dokumentarfilm über Zehntausende Kunstwerke, die zwischen 1933 und 1945 in Konzentrations- und Vernichtungslagern von inhaftierten Künstlern geschaffen wurden. In Israel, Polen, Tschechien, Belgien, Frankreich und Deutschland begeben die Filmemacher sich auf eine Spurensuche: Sie durchforsten Archive und besuchen die wenigen noch lebenden Künstler, um von ihnen mehr über die Entstehung und Hintergründe der Werke zu erfahren. Vor den Aufsehern mussten die Bilder geheim gehalten werden, zumal sie oft auch das Grauen in den Lagern thematisieren. In den Gesprächen kommen auch Fragen danach auf, was die Künstler motivierte, ihre Bilder anzufertigen. Können die Werke mit ihren Darstellungen von Massenmord, Folter und Lager-Alltag überhaupt nach konventionellen ästhetischen Maßstäben beurteilt werden? Und welche Emotionen wecken die Bilder aus heutiger Sicht bei den Überlebenden?
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