Inhalt
Der vierzehnjährige Kolja und der achtjährige Jura sind Straßenkinder in Odessa. In behutsamer Art und Weise folgt ihnen die Kamera auf den ziellosen Streifzügen über Bahnhöfe, Marktplätze und Einkaufspassagen, begleitet sie in Schuppen und Abrisshäuser, in denen sie unterkommen. Kolja und Jura sind Kinder, die viel zu früh erwachsen werden mussten. Sie haben aufgehört, auf eine reale Verbesserung ihrer Situation zu hoffen, doch können noch träumen und sich in ihrer Fantasie verlieren. Der Film zeigt den starken Überlebenswillen, die Einsamkeit, aber auch den Stolz der Jungen und bringt die Willkür ihres Daseins zum Ausdruck.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2007
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