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Rosenblätter sinken auf moosbewachsenen Boden. Von Jägern und Sammlern beobachtet, bahnen sich Leichtathleten mühsam ihren Weg durchs Dickicht des Waldes. Spaziergänger und Naherholer gönnen ihren malerischen Körpern Rast, während Kinder sich dem magischen Bann moderner Fabelwesen hingeben. Der Wald ist seit jeher Ausgangspunkt vieler Märchen, Sagen und Legenden.
Ulu Braun spannt in seiner Videocollage "Forst" einen ästhetisierenden Bogen vom von Mythen durchdrungenen Urwald bis zum medial geprägten Natur-Erlebnispark. Ein Passionsspiel um Natur, Errungenschaft und menschlichen Zerfall.
Quelle: 63. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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