Inhalt
Der Mann, den sein Gewissen trieb
Einer der wenigen dramatischen Filme von Ernst Lubitsch: Die Handlung beginnt in Paris, am 11. November 1919, dem ersten Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs. Während der Rest der Bevölkerung feiert, wird der junge Franzose Paul Renard von seinem Gewissen geplagt, weil er während des Krieges im Nahkampf einen deutschen Soldaten tötete. Sein Name war Walter Hölderlin. Auch nach einer Beichte und der Absolution durch den Priester findet Paul keine Ruhe. Schließlich reist er nach Deutschland, um die Familie des Toten in ihrem Dorf zu besuchen. Als er erkennt, wie groß der Schmerz und die Trauer der Eltern sind, greift Jean zu einer Notlüge: Er gibt sich als einstiger Kommilitone von Walter aus und erlangt so das Vertrauen der Familie und von Walters trauernder Verlobter Elsa. Durch den Gast aus Paris, der angeblich ein so enger Freund ihres Sohnes war, können die Hölderlins sogar ihren Hass gegen den "Erbfeind" Frankreich überwinden. Aber Jean kann nicht mit der Lüge leben und offenbart Elsa die Wahrheit.
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