Inhalt
Zum Gedenken an die Deportation der Juden aus Berlin versammelt sich im Jahr 2005 eine Gruppe Menschen am Berliner S-Bahnhof Wannsee. Unter ihnen Nina und Ruth, die 1943 ab Grunewald nach Ausschwitz transportiert werden sollten und sich nun zurück erinnern: Die SS treibt jüdische Mitbürger auf den Bahnsteigen zusammen, zu denen u.a. Doktor Friedlich, seine Frau Erika und ihr Säugling sowie das junge Liebespaar Albert und Ruth gehören. Auch das Künstler-Ehepaar Jakob und Gabrielle Noschik befindet sich in den Waggons des Zuges, der als letzter den Bahnhof verlässt. Keinem von ihnen war es gelungen sich in seinem Versteck vor der Deportation zu retten. Auch dem Boxer Henry und seiner Frau Lea gelang es trotz Beziehungen nicht das Land rechtzeitig zu verlassen. Mit ihm an Bord beginnt die sechstägige Fahrt, auf denen viele Opfer der Enge, Hitze, des Durstes oder des Hungers werden. Einige der Gefangenen versuchen mit letzter Kraft zu fliehen. Nina und Ruth gelingt es und sie entgehen dem sicheren Tod. Heute sind sie die einzigen, die von der Fahrt im letzten Zug erzählen können.
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