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Steuern zahlen, sie zweimal erstattet bekommen und behaupten, es sei legal: Das ist ein Cum-Ex-Deal. Der junge Anwalt Sven Lebert und sein Chef Dr. Bernd Hausner weiten in Deutschland dieses Schema auf private Investoren aus und entwickeln ein globales Netzwerk von Banken, Anwälten und Investoren, um Milliarden von europäischen Bürger*innen zu stehlen. In Dänemark beobachten die Steuerbeamt*innen Inger Brøgger und Niels Jensen hilflos, wie staatliche Mittel verschwinden, während sie nur wenig Unterstützung von Bankern oder Politiker*innen erhalten. Als Niels mit finanziellen Schwierigkeiten und persönlichem Druck konfrontiert wird, verliert er seine moralische Orientierung und wird selbst zum Betrüger. In Deutschland deckt Staatsanwältin Lena Birkwald den gigantischen Betrug auf und stößt auf heftigen Widerstand von Banken und Politiker*innen. Entschlossen, das übliche Resultat – nur die kleinen Fische werden gefasst, während die Drahtzieher ungeschoren davonkommen – zu verhindern, kämpft sie unermüdlich dafür, die wahren Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Inspiriert von "Die Cum-Ex-Files" und "Die Akte Scholz" von Oliver Schröm, Recherchen von Christian Salewski und "Det Store Skatterøveri" von Niels Fastrup & Thomas G. Svaneborg, verlegt vom Politikens Forlag.
Quelle: 75. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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