Am Samstag, dem 22. Januar 2011, wurden in Saarbrücken im Rahmen des 32. Filmfestivals Max Ophüls Preis die Gewinner ausgezeichnet.
Den "Max Ophüls Preis 2011" erhielt Regisseur Johannes Naber für seine ersten Abend füllenden Spielfilm "Der Albaner". Barbara Eder konnte sich über den "Spezialpreis der Jury" für ihren Film "Inside America" freuen. Lobende Erwähnung der Jury fanden darüber hinaus die Filme "Tage die bleiben" von Pia Strietmann und "180°" von Cihan Inan.
Der Preis des saarländischen Ministerpräsidenten ging an "Fliegende Fische müssen ins Meer"der Regisseurin Güzin Kar, als bester Kurzfilm wurde "Zwischen Himmel und Erde" von York-Fabian Raabe ausgezeichnet. Lobende Erwähnung in dieser Kategorie fand zudem "Armadingen" von Philipp Käßbohrer.
Der SR/ZDF-Drehbuchpreis ging zu gleichen Teilen an Verena S. Freytag für"Abgebrannt" und Nick Baker Monteys für "Der Mann, der über Autos sprang", den Förderpreis der DEFA-Stiftung erhielt "Anduni – Fremde Heimat" von Samira Radsi.
Als bester Dokumentarfilm konnte sich "The Other Chelsea" von Jakob Preuss durchsetzen, zudem gab es eine lobende Erwähnung für Maria Müllers "Hüllen". In der Kategorie "Mittellanger Film" hatte schließlich "Halbe Portionen" von Martin Busker die Nase vorn.
Beste Nachwuchsdarstellerin wurde Sarah Horváth für ihre Rolle in "Songs of love and hate", der Preis als Bester Nachwuchsdarsteller ging an Burak Yigit in "Gurbet – Fremde Heimat".
Über den Publikumspreis konnte sich Peter Luisi mit seinem Film "Der Sandmann"freuen, den Preis der Schülerjury erhielt "Stationspiraten" von Michael Schaerer, der Interfilmpreis ging an "Silberwald" von Christine Repond.
Die Jurybegründungen zur Preisvergabe sowie weitere Informationen zum Festival finden sie auf
www.max-ophuels-preis.de