Fortgesetztes Wachstum: Ausgaben für Home Video und Kino im ersten Halbjahr 2024 steigen auf 2,2 Mrd. Euro

Zum dritten Mal in Folge sind die Ausgaben deutscher Bewegtbildkonsument*innen für Home Video und Kino im ersten Halbjahr 2024 gestiegen.

 

Nach rund 1,4 Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2021 sind es nun 2,2 Mrd. Euro; im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2023 ist das eine Steigerung von sieben Prozent. Das geht aus der FFA-Untersuchung "Der Home-Video- und Kino-Markt – 1. Halbjahr 2024" auf Basis des CPS GfK-Konsument*innenpanels hervor. Der Löwenanteil entfällt demnach auf die Ausgaben für abonnierte Streamingdienste (SVoD), die im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 um 11,6 Prozent auf 1,44 Mrd. Euro gestiegen sind – ebenfalls ein Allzeithoch. Die Ausgaben für Kino sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 418 Mio. Euro gesunken.
 
Weitere Ergebnisse der Untersuchung:

  • Die Home-Video-Reichweite bleibt mit 34 Prozent konstant, die Kino-Reichweite sinkt von 25 Prozent geringfügig auf 22 Prozent.
  • Während das Geschlechterverhältnis im Kinomarkt nach wie vor weitestgehend ausgeglichen ist, sind die Home-Video-Konsument*innen weiterhin überwiegend männlich.
  • Der Altersdurchschnitt der Personen mit Ausgaben für SVoD ist gegenüber 2023 auf 44,8 Jahre gestiegen und in den Bereichen EST/TVoD sowie DVD/Blu-ray gesunken.
  • Das Durchschnittsalter des Kinopublikums ist im Vergleich zum Vorjahr von 38,6 auf 40,1 gestiegen.

Zum Download: Der Home-Video- und Kino-Markt – 1. Halbjahr 2024

Quelle: www.ffa.de