Heute starten die 57. Internationalen Hofer Filmtage 2023. Mit mehr als 700 Gästen steht die oberfränkische Stadt Hof vom 24. bis 29. Oktober wieder im Fokus der Filmbranche.
Eröffnet wird mit der Weltpremiere "15 Jahre" von Chris Kraus. Letztes Jahr mit dem Hans-Vogt-Preis ausgezeichnet, kehrt Kraus in diesem Jahr nach Hof zurück, um seinen neuen Film vorzustellen. "15 Jahre" erzählt die Geschichte der Jenny von Loeben, aus Kraus' Film "Vier Minuten" weiter, der 2006 in Hof Premiere feierte. Zur heutigen Premiere werden die Darsteller*innen Hannah Herzsprung, Hassan Akkouch, Albrecht Schuch, Samuel Koch und den Produzenten Danny Krausz sowie viele weitere Teammitglieder und Freund*innen aus der Branche erwartet.
Mit 154 Filmen bilden die Hofer Filmtage in diesem Jahr einen der stärksten Jahrgänge. Unter mehr als 2.000 Einreichungen wurden 62 Spielfilme, 28 Dokumentarfilme und 64 Kurzfilme ausgewählt, die aus 26 Ländern kommen, darunter Filme und Koproduktionen aus Argentinien, Belgien, China, Frankreich Großbritannien, Iran, Island, Italien, Malaysia, Marokko, Norwegen, Palästina, Polen, Portugal, Österreich, Schweden, Schweiz, Spanien, USA und Usbekistan. Die Filme beschäftigen sich thematisch mit Familie, dem Chaos von Beziehungsgeflechten, sie erzählen von Sehnsuchtsorten und fernen Welten, von Politischem und vielem mehr, was das Leben zu bieten hat.
Neben spannenden Filmen und anregenden Diskussionen im HoF PLUS Programm verspricht das Festival aufregende, immersive Erlebnisse mit HoFXR, dem neuen Bereich Extended-Reality. In der Bürgergesellschaft (BG) kann man mit der Deutschlandpremiere von "Aufwind" von Florian Siebert eine Reise aktiv miterleben. Mit der neuen AR-Web-App geht man auf Erkundungstour durch Hof und taucht via QR-Codes auf den Festival-Plakaten in die Geschichte der Hofer Filmtage, HoF History, ein.
Quelle und vollständiges Programm: www.hofer-filmtage.com