cinefest – Internationales Festival des deutschen Filmerbes präsentiert ab 20. Mai bei Metropolis+, dem virtuellen Kinosaal des Kommunalen Kinos Metropolis, einen Teil der Filme des 2020 ausgefallenen cinefest-Kinoprogramms.
Eigentlich war für Mai 2021 geplant, das im November 2020 ausgefallene Kinoprogramm vom XVII. cinefest: "Kino, Krieg und Tulpen. Deutsch-Niederländische Filmbeziehungen" im Kommunalen Kino Metropolis nachzuholen. Wegen des andauernden Lockdowns musste leider auch dieses Programm als Präsenzveranstaltung im Kino ausfallen. Jetzt wird jedoch ein Teil der Filme im virtuellen Kinosaal des Kommunalen Kino Metropolis, Metropolis+, gezeigt.
Ab 20. beziehungsweise 27. Mai sind die Filme in der Regel zwischen 7 und 14 Tagen verfügbar (bitte die individuellen Laufzeiten der Programme beachten) und können innerhalb eines Metropolis+-Abonnements oder nach Kauf eines Einzeltickets angeschaut werden. Ergänzt wird das Programm durch Filmgespräche und Einführungen, die auf der cinefest-Website und während der Laufzeit der Filme auch auf Metropolis+ angeschaut werden können.
Ab dem 20. Mai sind die Filme "De Jantjes" (1933/34, Jaap Speyer), "Die Reise nach Tilsit" (1939, Veit Harlan) und das Kurzfilmprogramm "Nah am Wasser - Filme aus Rotterdam" zu sehen.
Am 27. Mai folgen der Stummfilm "Hurra! Ich lebe" (1928, Wilhelm Thiele), "Rembrandt" (1941/42, Hans Steinhoff), "Obsessions" (1968/69, Pim de la Parra), "Charlotte" (1980, Frans Weisz), "Gegenschuss – Aufbruch der Filmemacher" (2006/07, Dominik Wessely) und das Kurzfilmprogramm "Feuer, Schiffbruch und Folklore - Deutsche Stummfilme aus der Desmet-Sammlung".
Zu allen Filmen gibt es fachkundige Einführungen, und die Stummfilme werden mit eigens für die Vorführungen eingespielter Musik von Marie-Luise Bolte und Daan van den Hurk begleitet.
Die Einführungen und die beiden Kurzfilmprogramme sind frei zugänglich und auch ohne Abonnement oder Einzelticket verfügbar!
Quelle und weitere Informationen: www.cinefest.de