Am kommenden Dienstag, 25. April, stellt Volker Schlöndorff im Kino des Deutschen Filmmuseums in der Veranstaltungsreihe "Was tut sich im deutschen Film?" sein neues Werk "Rückkehr nach Montauk" als Preview vor.
Einmal pro Monat widmet sich die Reihe "Was tut sich im deutschen Film?", eine Kooperation zwischen dem Deutschen Filmmuseum und dem Magazin epd Film, dem aktuellen deutschen Kinogeschehen. In der seit zwölf Jahren stattfindenden Filmreihe ist Schlöndorff als erster Filmemacher ein zweites Mal zu Gast: Im Mai 2005 präsentierte er gemeinsam mit Ulrich Matthes "Der neunte Tag" (DE 2004).
Volker Schlöndorff zählt zu den herausragenden deutschen Filmschaffenden. Mit "Die Blechtrommel" (BRD/FR 1979) gewann er die Goldene Palme in Cannes und den Oscar® für den Besten Ausländischen Film. Seine Max-Frisch-Verfilmung "Homo Faber" (DE/FR/GR 1991) gilt als moderner Klassiker. Mit "Rückkehr nach Montauk" widmet Schlöndorff sich dem Schweizer Schriftsteller erneut.
Dienstag, 25. April, 20:45 Uhr
"Rückkehr nach Montauk"
Deutschland/Frankreich/Irland 2017. R: Volker Schlöndorff
D: Stellan Skarsgård, Nina Hoss, Susanne Wolff. 106 Min. DCP. OmU
Der Schriftsteller Max Zorn reist zu einer Buchpremiere nach New York, dem Schauplatz seines neuen Buchs, das vom Scheitern einer Liebe vor 17 Jahren handelt. Obwohl seine jüngere Lebensgefährtin, die PR-Frau Clara, ihn in New York erwartet, kontaktiert Zorn die Anwältin Rebecca, in die er einst verliebt war. Eigentlich will sie den Autor nicht wiedersehen, lädt ihn aber schließlich nach Montauk ein, jenem Küstenstädtchen am Ende von Long Island, in dem das Paar einst glücklich war.
Nach dem Film spricht Ulrich Sonnenschein (epd film) mit Volker Schlöndorff.
Quelle: www.deutsches-filmmuseum.de