Am Montag, den 27. Oktober zeigt das Deutsche Filmmuseum um 20 Uhr den Film "Harry wird Millionär".
Der Tag des Audiovisuellen Erbes erinnert an die "Empfehlung zum Schutz und zur Erhaltung bewegter Bilder", die die UNESCO am 27. Oktober 1980 verabschiedet hat. Der Welttag soll auf die Notwendigkeit hinweisen, das audiovisuelle Kulturerbe zu schützen.
Der Film "Harry wird Millionär" wurde als Teil des europäischen Film-Digitalisierungsprojekts zum Ersten Weltkrieg, EFG1914, digitalisiert, Ausgangsmaterialien für die Restaurierungsarbeit waren historische Kinokopien aus der Sammlung des Deutschen Filminstituts und des Dänischen Filminstituts.
"Harry wird Millionär"
Deutschland 1918 R: Emil Albes
D: Harry Lambertz-Paulsen, Emil Sondermann, Trude Pabst. 39 Min. DCP
"Harry wird Millionär" ist der Titel einer fast in Vergessenheit geratenen Spielfilm-Serie mit Harry Lambertz-Paulson in der Hauptrolle – als charmant-naiver Nichtsnutz. Harry wird, gänzlich unverdient, zum Millionär. Aber nicht nur Reichtum ist sein Ziel, auch die Hand der Millionärstochter – dies zum Schrecken seines Schwiegervaters in spe.
Als Vorfilme sind zu sehen: "Fräulein Zahnarzt" (DE 1918) und "Der Erfinder" (DE/FR 1911)
Einführung: Thomas Worschech
Klavierbegleitung: Ulrich Rügner
Quelle: www.deutsches-filmmuseum.de