Berlinale 2011: Neue Kooperationspartner des World Cinema Fund



Der WCF-Day am Mittwoch, 16. Februar 2011, gibt erneut die Möglichkeit, sich über das WCF-Programm, Erfolge, Förderstrategien, Filme, Initiativen und Partner des World Cinema Fund (WCF) näher zu informieren.


Bei dieser Gelegenheit werden auch die neuen Kooperationspartner, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und die Deutsche Welle/DW Akademie präsentiert. Durch die Unterstützung der neuen Partner wird in einigen afrikanischen Ländern ein neues WCF-Programm ermöglicht: Die künftigen WCF-Factories sollen bald zu einer stärkeren kreativen und strukturellen Eigenständigkeit des afrikanischen Kinos beitragen. Besonders dankt der WCF dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, sowie dem Intendanten der Deutschen Welle, Erik Bettermann.

Der World Cinema Fund lädt an diesem Tag auch alle WCF-Freunde und Interessierte sowie internationale Branchen- und Pressevertreter zu einer Panel-Veranstaltung über die Unterstützung der Filmproduktion und Filmförderung in Afrika ein.

World Cinema Fund-Day Fokus: Filmproduktion und Filmförderung in Afrika

Am Mittwoch, 16. Februar 2011, 11:00 - 14:00 Uhr (Filmhaus, Potsdamer Str. 2, 4. Etage), präsentieren Dieter Kosslick (Festival Director) sowie Sonja Heinen & Vincenzo Bugno (WCF) die Podiumsdiskussion über die Haltung und Strategie des WCF gegenüber der Filmwirtschaft Afrikas. Dabei werden sich die Panelisten dem großen Thema "Afrikanisches Kino" und den Möglichkeiten für dessen Förderung nähern.

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
Djo Tunga Wa Munga, Regisseur/Produzent (Kongo)
Jeremy Nathan, Produzent (Südafrika)
Abraham Haile Biru, Manager der Blue Nile Film and Television Academy (Äthiopien)
Gaston Kaboré, Regisseur und Gründer des Film Training Institute Imagine (Burkina Faso)
Dorothee Wenner, Zentral- und Südafrika-Delegierte der Berlinale

Im Oktober 2004 wurde der World Cinema Fund als Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes und der Berlinale gegründet. Zwei Monate später kam das Goethe-Institut als weiterer Partner hinzu. Neue Kooperationspartner sind ab 2011 die Deutsche Welle/DW Akademie und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Der WCF hat bislang insgesamt 1.411 Einreichungen aus 83 Ländern für die Produktions- und Verleihförderung bekommen. Bislang wurden 80 Projekte gefördert, viele von ihnen wurden schon fertig gestellt und gezeigt.

Quelle:
www.berlinale.de