Publikumspreise für zwei deutsche Filme in Seattle



Im Rahmen des 25-tägigen 34. Seattle International Film Festival (22. Mai bis 15. Juni 2008) war Deutschland mit insgesamt acht deutschen und 17 deutsch-internationalen Koproduktionen vertreten.




"Kirschblüten – Hanami" von Doris Dörrie feierte seine US-Premiere und wurde mit dem Publikumspreis Best Film Golden Space Needle Award ausgezeichnet. Ebenfalls sehr beliebt bei den amerikanischen Zuschauern war der Kurzfilm "Felix" von Andreas Utta, der den Best Short Film Golden Space Needle Award erhielt.

Zwei Regisseure reisten zum Festival und stellten ihren Film in der Sektion FutureWave persönlich vor: Alexandra Westmeier ihren Dokumentarfilm "Allein in vier Wänden" und Armin Völckers seinen Spielfilm "Leroy". Oliver Mahrdt, German Films-Repräsentant an der Ostküste, war Jury-Mitglied für den Wettbewerb New American Cinema.

Das Seattle International Film Festival genießt einen sehr guten Ruf innerhalb der amerikanischen Festivalszene und hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Branchentreffpunkte entwickelt.

Quelle:
German Films