Zahlreiche deutsche Dokumentarfilme auf internationalen Festivals in Toronto und Madrid



Elf deutsche beziehungsweise deutsch-internationale Dokumentarfilme wurden zum Hot Docs Canadian International Festival nach Toronto eingeladen, das vom 17. bis 27. April stattfindet.


Hot Docs zählt neben IDFA zu den wichtigsten internationalen Dokumentarfilmfestivals. Für den internationalen Wettbewerb (International Spectrum) wurden die Filme "Letter to Anna" von Eric Bergkraut (CH/DE) und "Memory Books" von Christa Graf (DE/CH) eingeladen. In der Sektion World Showcase läuft "20 Seconds of Joy" von Jens Hoffmann.

In weiteren Reihen sind außerdem die Filme "Jesus liebt dich" von Lilian Franck, Robert Cibis, Michaela Kirst und Matthias Luthardt, "A Crime Against Art" von Hila Peleg (ES/DE), "Who"s Afraid of Kathy Acker" von Barbara Caspar (DE/AT), "Football Under Cover" von Ayat Najafi und David Assmann und "Recycle" von Mahmoud al Massad (JO/NL/DE) vertreten. Außerdem laufen die Kurzfilme "Alles wird wieder gut" und "Time Flies" von Frédéric Moser und Philippe Schwinger sowie "Sand Quarry" von Raphaël Grisey.

Das internationale Festival Documenta Madrid, das vom 2. bis 11. Mai stattfindet, hat ebenfalls elf deutsche Produktionen im Programm: In der Wettbewerbssektion Original Documentary sind die Filme "Spaziergang am Rand der Demokratie" von Jörg Hommer und "Die Liebenden von Axos" (DE/GR) von Nicos Ligouris zu sehen.

Im Wettbewerb für Documentary Reporting laufen "Weil der Mensch ein Mensch ist" von Frauke Finsterwalder und Stephan Hilpert, "Der Champagnerspion" von Nadav Shirman (IL/DE) und "Nur Döner: The Journey of a Döner Kebap in Berlin" von Khaldoon Ahmed. Der Kurzfilmwettbewerb präsentiert die Filme "Der schnelle Brüter" von Hannes Lang, "Spurensuche" von Yvonne Ruechel-Aebersold, "Ostend" von Fabian Walker (BE/DE), "Requiem für Frau H." von Philipp Hartmann, "Stiller Abtrag" von Wolfram Huke und "Mit anderen Augen" von Andreas Grützner.

Quelle:
www.german-films.de