Das 27. Internationale Film Festival in Istanbul, das dieses Jahr vom 05. bis 20. April stattfindet, wird zahlreiche deutsche Filme in 10 verschiedenen Sektionen zeigen.
In der Wettbewerbssektion werden "Die Welle" von Dennis Gansel sowie die Koproduktionen "Jar City" von Baltasar Kormákur (IS/DE) und "Hope" von Stanislaw Mucha (DE/PL) zu sehen sein. Die Sektion From the World of Festivals wird folgende deutsche Produktionen und Koproduktionen zeigen: "Free Rainer" von Hans Weingartner (DE/AT), "Ulzhan" von Volker Schlöndorff (DE/KZ/FR), "Shadow" von Milcho Manchevski (MK/DE/IT/BG/ES) sowie "It"s a Free World" von Ken Loach (UK/IT/DE/ES).
Die Dokumentarfilme "Mein Vater der Türke" von Marcus Atilla Vetter und "A Jihad For Love" von Parvez Sharma (US/UK/FR/DE/AT) werden in der Sektion Documentary Time with NTV zu sehen sein.
In der Sektion Akbank Galas werden "Transsiberian" von Brad Anderson (ES/DE/UK/LT) und I"m Not There" von Todd Haynes (US/DE) gezeigt werden. "Deutschland im Herbst", ein Omnibus-Film von 11 Regisseuren, wird in der Sektion 68´ And it´s Heritage laufen. Außerdem werden "Sieben Tage Sonntag" von Niels Laupert und "Chiko" von Özgür Yildirim in der Sektion Young Masters, "Hidden Faces" von Handan Ipekçi (TR/DE) und "Disengagement" von Amos Gitai (IR/FR/DE/IT) in der Sektion Human Rights in Cinema laufen. Weitere Sektionen zeigen "A Girl Cut in Two" von Claude Chabrol (FR/DE), "Man on the Moon" von Milos Forman (UK/DE/JP/US) und "The City of Lost Children" von Marc Caro und Jean-Pierre Jeunet (FR/DE/ES).
Das Internationale Film Festival Istanbul, dessen Ziel es ist, die Entwicklung des Films im eigenen Land voranzutreiben sowie internationalen Produktionen zum Eintritt in den türkischen Markt zu verhelfen, fand zum ersten Mal 1982 im Rahmen der International Istanbul Festivals statt. Heute existiert das Festival mit mehr als 20 Sektionen als eigenständige Veranstaltung. Im vergangenen Jahr erfreute es sich mit 170.00 Festivalgästen eines neuen Besucherrekords.
Quelle:
www.german-films.de