Michael Schorr zu Gast im Deutschen Filmmuseum Frankfurt



In der Veranstaltungsreihe "Was tut sich – im deutschen Film?" präsentiert der Regisseur Michael Schorr am 20. Mai seinen neuen Film "Schröders wunderbare Welt".



Im Anschluss an die Vorführung um 20:30 Uhr wird der Regisseur sich mit dem Filmkritiker Norbert Grob (epd Film) über seine Arbeit und das aktuelle deutsche Filmgeschehen unterhalten.

Nach seinem lakonischen Überraschungserfolg "Schultze Gets the Blues" (2002/03) legt Regisseur Michael Schorr mit "Schröders wunderbare Welt" seinen zweiten Langfilm vor, der Ende Mai in die Kinos kommt.

Seine melancholische Parabel spielt im "Wilden Osten": Ein Investitionsprojekt im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien bringt Frank Schröder, Assistent des amerikanischen Investors Gregory, in seine Heimat zurück. Er stößt auf verschlossene Menschen, begegnet Widerständen und muss sich seiner Herkunft stellen.

Michael Schorr interessierten Mentalität und Menschen an den Grenze zu unseren mittel- und osteuropäischen Nachbarn: ""Schröders wunderbare Welt" ist ein im wahrsten Sinne "grenzwertiger" Film. Grenzen spielen die Hauptrolle: die politischen Grenzen, die kulturellen und die selbstauferlegten Grenzen im Kopf."

Die Veranstaltungsreihe "Was tut sich – im deutschen Film?" ist eine Kooperation zwischen dem Deutschen Filmmuseum und epd Film. Seit Mai 2005 stellen etablierte und aufstrebende deutsche Regisseure ihre aktuellen Produktionen in dieser Reihe vor.

Das Sonderheft von epd Film zur Veranstaltungsreihe "Was tut sich – im deutschen Film" ist an der Museumskasse (4,90 Euro) und direkt bei
epd Film erhältlich.

Weitere Infos unter
www.deutsches-filmmuseum.de