In Saarbrücken sind am Samstagabend die Preise auf der 28. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis vergeben worden.
Der Max Ophüls Preis 2007 ging an Sung-Hyung Cho für ihren Dokumentarfilm "Full Metal Village". Das Porträt des Dorfs Wacken, das einmal im Jahr zum Treffpunkt der Heavy-Metal-Szene wird, sei "nicht nur ein sehr unterhaltsamer Dokumentarfilm, sondern ein faszinierendes Bild deutscher Identität".
Der Kurzfilmpreis ging an Michael Dreher für seinen Film "Fair Trade". Als Beste Nachwuchsdarstellerin wurde Gabriela Hegedüs für ihre Darstellung in Barbara Alberts "Fallen" ausgezeichnet, der Preis für den Besten Nachwuchsdarsteller ging an Florian Bartholomäi für seine Rolle in Ingo Raspers Film "Reine Geschmacksache", der auch den Publikumspreis und den SR/ZDF-Drehbuchpreis gewann.
Die Regisseurin Elke Hauck wurde für ihren Film "Karger" über einen Mann, der Beruf und Familie verliert, mit dem Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet. Der Dokumentarfilmpreis sowie der Interfilmpreis gingen an Arash T. Riahi für seinen Film "Exile Family Movie". Der Förderpreis der DEFA-Stiftung in Höhe von 4.000 Euro ging in diesem Jahr an Saara Aila Waasner für ihren Film "Die Gedanken sind frei".
Des Weiteren wurden Benjamin Krbetschek, Mr. Mighty und Micpropaganda für ihre Musik zu "Preußisch Gangstar" mit dem Filmmusikpreis der Saarland Medien GmbH ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
www.max-ophuels-preis.de