Berlinale Special mit Doris Dörrie und Matti Geschonneck

Als Teil des offiziellen Programms zeigt das Berlinale Special aktuelle Werke zeitgenössischer Filmemacher und besondere Wiederaufführungen von historischen Werken. Alle Filme im Berlinale Special werden bei den Premieren von den eingeladenen Filmemachern persönlich vorgestellt.

"Zum 60. Jubiläum darf sich das Publikum wieder auf ein vielfältiges Programm im Berlinale Special freuen: Wir lernen Friseusen aus Marzahn und Könige kennen, verfolgen Bären und geben uns Tanzträumen hin", sagt Berlinale-Direktor Dieter Kosslick.

Hauptaufführungsorte sind das Cinema Paris im Institut Français und der Friedrichstadtpalast, in dem die Berlinale Special Gala Screenings präsentiert werden. Als weitere Spielstätten kommen das Kino International und der Zoo Palast hinzu.

Ins diesjährige Berlinale Special sind 22 Filme eingeladen, davon 12 Weltpremieren. In den Gala Screenings im Friedrichstadtpalast werden unter anderen die deutschen Filme "Boxhagener Platz" von Matti Geschonneck, "Die Friseuse" von Doris Dörrie, "Henri 4" von Jo Baier und "Tanzträume" von Anne Linsel und Rainer Hoffmann als Weltpremieren aufgeführt. Der Stummfilmklassiker "Metropolis" von Fritz Lang wird in Begleitung des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin unter der musikalischen Leitung von Frank Strobel seine Weltpremiere in der restaurierten Fassung erleben.

Im Cinema Paris im Institut Français wird als Weltpremiere neben zahlreichen anderen Filmen auch der deutsche Dokumentarfilm "Kinshasa Symphony" von Claus Wischmann und Martin Baer gezeigt, im Kino International "Spur der Bären - 60 Jahre Berlinale" von Hans-Christoph Blumenberg und Alfred Holighaus; "Welt am Draht" (1973) von Rainer Werner Fassbinder läuft als Kinopremiere der restaurierten Fassung.

Alle Filme des Berlinale Special finden Sie unter: www.berlinale.de