Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Irene Bach, geb. Sauer
- Klaus Bach
- Margarete Bach
- Franz Bach
- Täve Bach
- Atze
- Sabine Bach
- Harry Flössel
- Frl. Katharina Liebich
- Professor Körner
Production company
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Scenario
Director of photography
Assistant camera
Production design
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound
Music
Cast
- Irene Bach, geb. Sauer
- Klaus Bach
- Margarete Bach
- Franz Bach
- Täve Bach
- Atze
- Sabine Bach
- Harry Flössel
- Frl. Katharina Liebich
- Professor Körner
- Meister Bromme
- Ing. Karl Schwenke
- Der Fremde alias Dr.Eduard Sauer
Production company
Commissioned by
Unit production manager
Location manager
Duration:
2600 m, 95 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
s/w, Ton
Screening:
TV-Erstsendung (DD): 25.12.1961, DFF;
Kinostart (DD): 02.03.1962
Titles
- Originaltitel (DD) Vielgeliebtes Sternchen
Versions
Original
Duration:
2600 m, 95 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
s/w, Ton
Screening:
TV-Erstsendung (DD): 25.12.1961, DFF;
Kinostart (DD): 02.03.1962
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Irene, Jung-Ingenieurin und einzige Frau im VEB Elektronik, entwickelt eine neue galvanische Methode und braucht daheim eigentlich Ruhe. Zumal ihr weder der angestammte Ingenieur Karl Schwenke (Werner Röwekamp), der sie stets „Bächlein“ nennt, noch der erfahrene Praktiker Meister Bromme (Wille Narloch) einen Erfolg zutrauen. Zu ihrem 22. Geburtstag, der ausgiebig gefeiert wird in der Großfamilie, hat Täve Bach (Eberhard Schlaletzky), der jüngere Bruder von Klaus, eine Kinderbadewanne samt Kran konstruiert. Was seine Lieblingstante beinahe zu Tränen rührt. Dennoch sucht Irene schon kurze Zeit später das Weite: Die ständigen, Eddilein betreffenden Erziehungsversuche von Schwiegermutter Marga kann sie nervlich ebenso wenig vertragen wie die allzu große Nähe der Familie.
Um sich auf das vermeintlich Wesentliche zu konzentrieren, ihre technische Neuentwicklung, zieht sie wieder bei ihrer früheren Vermieterin Katharina Liebich (Gertrud Brendler) ein. Denn der erste galvanische Versuch ist gescheitert, Irene befürchtet, zwei Monate umsonst geschuftet zu haben. Doch ihr fehlt Klein-Eduard – und Täve gelingt es zusammen mit seinem Freund Atze (Klaus Adamsky), das Baby zu „entführen“. Derweil steht Klaus, von Professor Karl Eugen Körner (Friedrich Richter) zur Hilfskraft im anatomischen Präparationskurs ernannt, selbst unter großem Stress. Den er gleich mit zwei Flaschen Ungarwein vom Plattensee zum Gesang von Mitsou Fontaine („Du meine große Sehnsucht“) in einer Gaststätte ertränkt. Als der Professor samt Gattin (Krista Sigrid Lau) nach der Shakespeare-Vorstellung „Komödie der Irrungen“ das Lokal betreten, wird aus einem seiner fähigsten Medizinstudenten ein betrunkenes Häuflein Elend.
Derweil geht Täves ältere Schwester Sabine Bach (Birgit Neubert) eigene Wege – zusammen mit dem ebenfalls 17-jährigen Harry Flössel (Wolfgang Obst). Dessen attraktive Schwester Regine Flössel (Annegret Golding), so der Plan von Täve & Co, soll sich an Klaus heranmachen, um Irene eifersüchtig zu machen – und letztlich wieder heimzuholen. Der Plan scheint zu scheitern, als Klaus beobachtet, wie seine Gattin in den Armen eines zwar älteren, aber noch sehr flotten Herren liegt. Dass es sich bei ihm um Dr. Eduard Sauer (Ivan Malré) handelt, der gerade aus Sumatra zurückgekehrt ist, wo er in einer Biologischen Station tätig war, stellt sich erst nach weiteren Verwicklungen und Missverständnissen heraus. Am Ende, das darf verraten werden, gibts ein großes „Gartenfest“ bei der Familie Bach – mit Aussicht auf eine Neubauwohnung für Irene und Klaus. Und ein großes Lob von den Kollegen der VEB Elektronik: nach kleinen Korrekturen war der zweite galvanische Versuch erfolgreich.
Die 95-minütige Komödie „Vielgeliebtes Sternchen“ ist am 25. Dezember 1961 im Fernsehen der DDR erstaufgeführt und am 2. März 1962 – wie ihr Vorgänger „Papas neue Freundin“ von Georg Leopold – auch in die Kinos der Bezirksfilmdirektionen gekommen. Mit „Oh, diese Jugend“ fand die dreiteilige Reihe nach Vorlagen von Hermann Rodigast am Zweiten Weihnachtsfeiertag 1962 ihren Abschluss.
Pitt Herrmann