Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Production company
All Credits
Director
Screenplay
Commentary
Director of photography
Editing
Sound
Production company
Producer (TV)
Unit production manager
Original distributor
Duration:
596 m, 22 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
Prüfung (DD): 29.06.1984
Screening:
Aufführung (DD): Oktober 1984, Neubrandenburg, Nationales Festival des Dokumentar- und Kurzfilms;
Aufführung (DD): November 1984, Leipzig, Internationale Dokumentar- und Kurzfilmwoche;
Kinostart (DD): 30.11.1984;
Aufführung (DE): 23.04.1985, Oberhausen, IFF
Titles
- Originaltitel (DD) Rangierer
- Weiterer Titel Shunter
Versions
Original
Duration:
596 m, 22 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
Prüfung (DD): 29.06.1984
Screening:
Aufführung (DD): Oktober 1984, Neubrandenburg, Nationales Festival des Dokumentar- und Kurzfilms;
Aufführung (DD): November 1984, Leipzig, Internationale Dokumentar- und Kurzfilmwoche;
Kinostart (DD): 30.11.1984;
Aufführung (DE): 23.04.1985, Oberhausen, IFF
Digitalisierte Fassung
Duration:
22 min
Format:
DCP
Video/Audio:
s/w, Ton
Screening:
Aufführung (DE): 05.04.2022, Dresden, Filmfest
Awards
IFF Oberhausen 1985
- Ehrendiplom der Internationalen Jury
- Hauptpreis der Jury der FICC (Don-Quichotte-Preis)
- Preis der Jury des Evangelischen Filmzentrums (INTERFILM)
Leipziger Kurz- und Dokumentarfilmwoche 1984
- Preis des Ministers für Kultur der DDR
Comments
You have seen this movie? We are looking forward to your comment!
Login or register now to write a comment.
„Rangierer“ hat zunächst etwas Gespenstisches. Man hört nur den metallischen O-Ton der bisweilen beim Kontakt mit Bremsklötzen quietschenden Waggonräder, das dumpfe Aufprallen der Puffer, das ächzende Klicken der Haken, wenn diese mit langen Stangen gelöst werden. Dann rollen aus bestehenden Formationen gelöste Güterwagen ohne Lok über mehrere hundert Meter im Dunst der Lampen über die Gleise, formieren sich von Weichen gelenkt zu neuen Zügen. Böttcher hat auf einen Off-Kommentar verzichtet, es gibt auch keine Gespräche mit den Nachtarbeitern, nur ihre kurzen Kommandos über Sprechfunkgeräte sind zu vernehmen, wenn auch in der Regel nicht zu verstehen. Der Güterbahnhof arbeitet mit heute anachronistisch anmutendem hohen Personaleinsatz für einfache mechanische Standardtätigkeiten, die jedoch mit großer Präzision in wenn nötig hohem Tempo ausgeführt werden müssen. Der Film ermöglicht heute einen sehr geduldigen und dabei anschaulichen Blick auf analoge Arbeitsabläufe, die in unserer digitalen Welt inzwischen obsolet geworden sind.
Pitt Herrmann