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All Pictures (5)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Bea
- Anwalt
- Thommy
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Director of photography
Titles / Opticals
Set design
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound
Audio mixing
Music
Cast
- Bea
- Anwalt
- Thommy
Production company
Producer
Executive producer
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Duration:
2414 m, 88 min
Format:
35mm
Video/Audio:
Farbe, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung: 22.04.2005, 102228, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 11.02.2005, Berlin, IFF - Sondervorführung
Titles
- Originaltitel (DE) Mutterseelenallein
Versions
Original
Duration:
2414 m, 88 min
Format:
35mm
Video/Audio:
Farbe, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung: 22.04.2005, 102228, ab 16 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 11.02.2005, Berlin, IFF - Sondervorführung
Awards
IFF Berlin 2005
- Berlinale Kamera
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Bernd Böhlichs feinfühliges Psychogramm – mit Vadim Glowna als Anwalt – ist am 11. Februar 2005 als „Late Night Special“ auf der 55. Berlinale im Kino International uraufgeführt worden anlässlich der Verleihung des Ehrenpreises „Berlinale Kamera“ an Katrin Saß. Nach dem tödlichen Unfall des Potsdamer Produzenten Thomas Wilkening, der „Mutterseelenallein“ mit dem Mini-Budget von nur 150.000 Euro gedreht hatte, fand sich jedoch kein Verleih. Erstausgestrahlt am 15. Mai 2007 auf Bayern 3 wurde der Film 2011 beim Filmkunstfestival Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin noch einmal auf großer Leinwand gezeigt anlässlich der Verleihung des Ehrenpreises „Goldener Ochse“ an Katrin Saß.
Der junge Autor Robert "Bobby" Dannenberg schrieb die Geschichte des Leidensweges einer Mutter bereits 2003, im Jahr darauf gelang Regisseur Bernd Böhlich ein bemerkenswertes Leinwand-Debüt – dank der hervorragenden Besetzung. Die 1956 in Schwerin geborene „Bea“-Darstellerin Katrin Saß, die auf der Berlinale 2005 – etwas vorzeitig sicherlich, aber ebenso deutlich verdient – für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden war, hat in zahlreichen großen Defa-Filmen mitgewirkt, erinnert sei vor allem an ihr Leinwanddebüt in Heiner Carows Ehedrama „Bis dass der Tod euch scheidet“ von 1979.
Gleich mehrere ihrer Filme liefen im Wettbewerb der Berlinale, so „Bürgschaft für ein Jahr“ (1981) von Herrmann Zschoche, „Fallada – Das letzte Kapitel“ (1987) von Roland Gräf und – natürlich – der Mega-Erfolg „Good Bye, Lenin!“ (2002) von Wolfgang Becker. Bereits 1982 war Katrin Saß mit einem „Silbernen Bären“ als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet worden – für ihre Verkörperung einer alleinstehenden Mutter, die um ihre Kinder kämpft in „Bürgschaft für ein Jahr“. Katrin Saß ist die Idealbesetzung für Bea. Sie spielt, siehe auch Michael Kliers „Heidi M.“ (2001), ihr großes Comeback nach Jahren der Leinwand-Abstinenz, für das sie den Deutschen Filmpreis erhielt, mit Vorliebe verletzliche Frauen, die sich durchkämpfen müssen – übrigens auch als „Tatort“-Kommissarin auf dem Bildschirm.
Pitt Herrmann