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All Pictures (4)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Käpt'n Bay-Bay
- Smutje
- Hanna
- Manuela
- Goulou
- Antje
- Dr. Mendez
- Präfekt
- Blacky Blue
- Zollkommandant
Production company
Producer
All Credits
Director
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Screenplay
Co-author
based on
Director of photography
Assistant camera
Still photography
Production design
Painter
Prop master
Make-up artist
Costume design
Costumes
Editing
Assistant editor
Sound
Music
Conductor
Music performer
Vocals
Lyrics
Cast
- Käpt'n Bay-Bay
- Smutje
- Hanna
- Manuela
- Goulou
- Antje
- Dr. Mendez
- Präfekt
- Blacky Blue
- Zollkommandant
- Küstersfrau
- Tante Emma
- Schwarze Witwe
- Herr Wüllmann
- Herr Puvogel
- Rundfunkreporter
- Dr. Samuel
- 1. Negerjunge
- 2. Negerjunge
- 3. Negerjunge
Production company
Producer
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Shoot
- 06.10.1952 - 21.12.1952: Ischia, Neapel, Hamburg-Blankenese; Ateliers Unter den Eichen Wiesbaden
Duration:
2764 m, 101 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 26.01.1953, 05527, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 29.01.1953, Frankfurt am Main, Turmpalast;
TV-Erstsendung: 10.11.1995, Kabel 1
Titles
- Originaltitel (DE) Käpt'n Bay-Bay
Versions
Original
Duration:
2764 m, 101 min
Format:
35mm, 1:1,33
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 26.01.1953, 05527, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 29.01.1953, Frankfurt am Main, Turmpalast;
TV-Erstsendung: 10.11.1995, Kabel 1
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14.09.2014 | 12:31 Uhr
Falk Schwarz
Lass' uns hier Kapitän...
Filmkritiker urteilen zeitbezogen. Sie sehen die Filme mit den Augen ihrer eigenen Gegenwart. Wer also nach 60 Jahren einen Blick auf diesen Film Käutners wirft, muss sich wundern: woher kam die damalige Euphorie? „Der Zuschauer wird nicht in den Wattebausch süßer Träume eingelullt, sondern mitgezerrt und mitgerissen auf die große Fahrt des Kapitäns...“ - „Ein zündender Schwank aus der christlichen Seefahrt“. (Martin Ruppert in der FAZ 1953). Ganz so leicht macht es uns der „Nimm-uns-mit-Kapitän-in-die-Ferne“ heute nicht mehr. Pfeiferauchend, saufend, großspurig, rauh, mit der ewigen Nelke im Knopfloch, dicklich geworden - so präsentiert Käutner den Albers 1953. Ein weiter Weg von „Große Freiheit Nr 7“, wo er diesen ewig-singenden Seemann als einen Menschen zeigt, der eben nicht unbesiegbar ist. Die Story dieses Films ist banal und geht gut aus. Der Anfang allerdings lässt hoffen. Albers hat seine Braut (Lotte Koch) am Arm und marschiert auf die Kirche zu. Aber die Kirche ist verschlossen. Der Pastor unterwegs. War doch erst für nächste Woche geplant...und so geht die ganze Gesellschaft in die nächste Kneipe und nun erzählt Albers bei ‘ner kleinen Lage und vielen Rückblenden, warum er viermal heiraten wollte und viermal was dazwischen kam. Da werden eifrig Ischia und Neapel gemischt und für Sandraco ausgegeben, Angèle Durand singt männerbecircend von Liebe und Lust, und die Matrosen an Bord legen eine choreographierte Pantomime hin. Alles drin in diesem B-Film-Paket. Da ist nichts von Subtilität zu spüren, da sind keine Einstellungen, die den begabten Filmemacher Käutner ausweisen würden. Nichts von der Poesie von „Unter den Brücken“, nichts von dem zeitgenössischen Biss von „In jenen Tagen“. Beinahe hätte man sagen können: „Käptn Bay-bay“ ist Käutners bye-bye. Beinahe.
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