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All Pictures (7)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Cassiel
- Er selbst
- Tony Baker
- Raphaela
- Konrad
- Damiel
- Marion
- Phillip Winter
- Emit Flesti
- Er selbst
All Credits
Director
Assistant director
Script supervisor
Screenplay
Dialogue
Director of photography
Assistant camera
2nd Camera unit
Steadycam operator
Optical effects
Still photography
Camera (other)
Production design
Set design
Storyboard
Property master
Stand-by props
Costume design
Editing
Assistant editor
Sound editor
Sound design
Sound
Sound assistant
Audio mixing
Sound (other)
Special effects
Music
Cast
- Cassiel
- Er selbst
- Tony Baker
- Raphaela
- Konrad
- Damiel
- Marion
- Phillip Winter
- Emit Flesti
- Er selbst
- Er selbst
- Kirsten
- Kapitän
- Jack
- Hanna - Getrud Becker
- Raissa
- Fälscher
- Patzke
- Doria
- Sicherheitsbeamte
- Verkäufer
- Dr. Becker
- Sterbender
- Junger Konrad
- Junge Hanna
- Anton Becker
- Jugendlicher
- Jugendlicher
- Jugendlicher
- Jugendlicher
- Jugendlicher
- Jugendlicher
- Maurice
- Jules
- Lali
- Paul
- Paula
- Les Elastonautes
- Les Elastonautes
- Frau in Galerie
- Künstler
- Winters Engel
- Taxifahrer
- Blumenfrau
- Passantin
- Passant
- Hütchenspieler
- Polizist
- Russe
- Louis
- Engel
- 1. Museumswächter
- 2. Museumswächter
- André
- Melanie
- Grumpy
- Frau mit der Ohrfeige
Production company
Line producer
Unit production manager
Production supervisor
Location manager
Production assistant
Production manager
Original distributor
Duration:
4001 m, 146 min
Format:
35mm
Video/Audio:
Farbe + s/w, Dolby Stereo
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 26.08.1993, 70103, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (FR): 17.05.1993, Cannes, IFF
Titles
- Originaltitel (DE) In weiter Ferne, so nah!
- Arbeitstitel (GB) Faraway, So Close
Versions
Original
Duration:
4001 m, 146 min
Format:
35mm
Video/Audio:
Farbe + s/w, Dolby Stereo
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 26.08.1993, 70103, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (FR): 17.05.1993, Cannes, IFF
Awards
Bayerischer Filmpreis 1994
- Beste Regie
Deutscher Filmpreis 1994
- Filmband in Gold, Beste Kamera
IFF Cannes 1993
- Jurypreis
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Cassiel alias Karl Engel irrt verwundert durch die Straßen von Berlin. Die lieblose Geschäftigkeit der Menschen bedrückt ihn. Cassiels Freund Damiel, inzwischen ein lebenslustiger Pizzabäcker im Restaurant „Da Angelo“, und dessen Frau, die Hochseilartistin Marion, helfen ihm, sich auf Erden einzuleben. Doch Cassiel fühlt sich überflüssig und hilflos. Wie ein Schatten folgt ihm der zynische Emit Flesti als Verkörperung seiner verrinnenden Lebenszeit. Bald wird Cassiel zum Obdachlosen, zum gefallenen Engel.
Ein neues Leben scheint zu beginnen, als er den deutsch-amerikanischen Geschäftsmann Toby Baker vor einem Anschlag der Mafia rettet und zum Dank als Geschäftspartner aufgenommen wird. Als Cassiel jedoch entdeckt, dass Baker nicht nur eine Nazi-Vergangenheit hat, sondern mit Porno-Raubkopien und Waffen handelt, ist er tief enttäuscht. Cassiel spannt seine Freunde Damiel und Peter Falk sowie Marions Artisten ein, um Bakers Warenlager in den Katakomben unter dem Flughafen Tempelhof zu zerstören…
„In weiter Ferne, so nah!“ ist die Fortsetzung des Filmmärchens „Der Himmel über Berlin“ von 1987. Drei Jahre nach dem Fall der Mauer in Berlin sowie am Schiffshebewerk Niederfinow gedreht gelingt Wim Wenders mit denselben Figuren und in den Hauptrollen der gleichen Besetzung erneut eine anrührende Parabel über Güte, die Gunst des Augenblicks sowie den langen Atem der Geschichte - ein faszinierendes Panorama von Stimmungen und Stadtansichten des neuen, nunmehr wiedervereinten Berlins, in dem er eine Welt der Unsicherheit und Hast, aber auch der Erinnerung und der hoffnungsvollen Güte entwirft.
In prominent besetzten Gastrollen sind u.a. Michail Gorbatschow mit einem Dostojewski-Zitat, Heinz Rühmann nach zehnjähriger Pause in seiner letzten Rolle als NS-Chauffeur Konrad mit Zivilcourage, Lou Reed, Rüdiger Vogler (als Wenders-Figur Phillip Winter) sowie Henri Alekan, Wenders’ französischer Kameramann früherer Filme, als Kapitän des Schiffes, das seinen Namen trägt, zu sehen. Ein „unwahrscheinlicheres Casting“ habe er nie zusammengetragen, so Regisseur Wenders. Nach dem Kinostart am 9. September 1993 erfolgte am 19. Dezember 1999 die TV-Erstausstrahlung in der ARD.
Pitt Herrmann