Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Franz Pappenstiel
- Prof. Waldemar Weber
- Henni Weber
- Geheinrat Theodor Nuthesius
- Mathilde Nuthesius
- Diseuse Olga
- Dr. Kurt Wehling
- Studentenmädchen Anni
- Helga Lüders
- Frau Lange
Production company
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
based on
Director of photography
Production design
Costume design
Editing
Sound
Music
Music performer
Cast
- Franz Pappenstiel
- Prof. Waldemar Weber
- Henni Weber
- Geheinrat Theodor Nuthesius
- Mathilde Nuthesius
- Diseuse Olga
- Dr. Kurt Wehling
- Studentenmädchen Anni
- Helga Lüders
- Frau Lange
- Frau Direktor Funk
Production company
Line producer
Unit production manager
Location manager
Production assistant
Shoot
- Atelier Berlin-Tempelhof
Duration:
2651 m, 97 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 21.12.1953, 07192, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 30.12.1953, Nürnberg, Lu-Li
Titles
- Originaltitel (DE) Hurra - ein Junge!
Versions
Original
Duration:
2651 m, 97 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
s/w, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 21.12.1953, 07192, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 30.12.1953, Nürnberg, Lu-Li
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28.03.2016 | 18:01 Uhr
Falk Schwarz
"Nun vergiss mal deine Rede nicht"
Der Schwank von Arnold und Bach wirkt so erfunden und konstruiert, dass es schon wieder komisch ist: wer könnte sich ausdenken, dass ein erwachsener Mann nach Jahrzehnten plötzlich seinen mittlerweile ergrauten natürlichen Vater aufsucht, der weder von ihm wusste, noch ihn jemals gesehen hat, ihm um den Hals fällt und nun behauptet: ich bleibe da? 1926 im Berliner Lustspielhaus uraufgeführt, wurde der Irrwitz ein erstes Mal 1931 mit Max Adalbert als Professor Nathusius und Ralph Arthur Roberts als Fritz Pappenstiel (was für ein wundervoll symbolischer Name!) verfilmt. Seither hält sich diese Posse ohne Gesang in den Filmkatalogen (Produzent Kurt Ulrich liess den Schwank 1960 unter dem Titel „Ach Egon“ ein weiteres Mal verfilmen). Hier nun albern sich Theo Lingen und Walter Müller durch die 90 Minuten als die nicht ganz so gewitzten Helden des Nachkriegshumors. Doch wirkt dieser Film heiter und fröhlich, leicht und albern. Zunächst einmal die Sprüche: "Vergiss mal deine Rede nicht", sagt Grethe Weiser zu ihrem behäbigen Ehemann Paul Westermeier. "Ich zahle alles", brüllt Walter Müller durch das Lokal. Und dann? Die Spielfreude aller Beteiligten reißt den Schwank heraus - wer wäre nicht gerne mal einfach nur albern? Theo Lingen als verschusselter Professor, der gekonnt Bücher „verlegt“, Paul Westermeier als der liebe Daddy, der auf dem Böse-Buben-Ball nochmal jung wird, Grethe Weiser, die sich einen Rock-'n-Roll zumutet, Walter Müller, der sich wunderbar sinnlos exaltiert. Das war alles möglich 1953 - man wollte halt lachen und zwei Stunden sorglos im Kino sitzen! Dabei jongliert Regisseur Ernst Marischka klug auf dem schmalen Grad zwischen Burleske und Blödsinn. Auch kein Pappenstiel!
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