Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Mary, Mrs. Stephen Haines
- Sylvia, Mrs. Howard Fowler
- Peggy, Mrs. John Day
- Edith, Mrs. Phelps Potter
- Nancy Blake / Prinzessin Tamara / Miss Trimmerback
- Crystal Allen
- Doris
- Maniküre Olga / Miriam
- Zweite Friseurin / Zweite Verkäuferin / Zofe Helene
- Mrs. Morehead / Comtesse de Lage
Production company
All Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Assistant camera
Set design
Costume design
Editing
Sound
Music
Cast
- Mary, Mrs. Stephen Haines
- Sylvia, Mrs. Howard Fowler
- Peggy, Mrs. John Day
- Edith, Mrs. Phelps Potter
- Nancy Blake / Prinzessin Tamara / Miss Trimmerback
- Crystal Allen
- Doris
- Maniküre Olga / Miriam
- Zweite Friseurin / Zweite Verkäuferin / Zofe Helene
- Mrs. Morehead / Comtesse de Lage
- Zweite Friseurin / Zweite Verkäuferin / Zofe Helene
- Jane / Gymnastiklehrerin / verzweifeltes Mädchen
- Hauslehrerin Miss Fordyce / Putzfrau Luca / Köchin
- Klein-Mary
- Schlammaske / Zweite Regisseurin / Erste Dame
- Erste Friseurin / Erste Verkäuferin / Erstes Mädchen
- Krankenschwester / Garderobenfrau Sadia
- Debütantin
- Mrs. Wagstaff / Köchin Ingrid / Erste Regisseurin, Sekretärin Miss Watts / Zweite Dame
Production company
Producer (TV)
Unit production manager
Location manager
Duration:
111 min bei 25 b/s
Format:
16mm, 1:1,37
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Screening:
TV-Erstsendung (DE): 21.06.1977, ARD
Titles
- Originaltitel (DE) Frauen in New York
Versions
Original
Duration:
111 min bei 25 b/s
Format:
16mm, 1:1,37
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Screening:
TV-Erstsendung (DE): 21.06.1977, ARD
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Wobei er keineswegs nur Haarmode und Bekleidungsformen angepasst hat, wie eine TV-Ansagerin dem Publikum weiszumachen versuchte: RWF hat die „Frau im Mann“ auf die Bretter gestellt, zeigt die Figuren Clare Boothe Luces als Ausgebeutete, als Gefangene im noch so goldenen Käfig ihrer (erfolg-) reichen Ehegatten. In dieser auf den Hund gekommenen großbürgerlichen Gesellschaft bestimmen Männer, welche gar nicht auf der Bühne erscheinen, die Regeln, denen sich ihre Frauen fügen. Auf ganz unterschiedliche Weise: eine gebärt Kinder am laufenden Band, eine andere verzichtet auf ihr Gefühlsleben, will ohne Männer leben, eine Dritte überlebt als Intrigantin und saugt aus dem Schmerz der anderen Honig. Für seine Hamburger Theaterarbeit, die Frauen ausnahmslos als körperliche wie seelische Krüppel offenbart, konnte Fassbinder auch im Regieteam auf Vertraute wie den Bühnenbildner Rolf Glittenberg, die Kostümbildnerin Frida Parmeggiani und den Komponisten Peer Raben zurückgreifen.
Zusammen mit seinem Kameramann Michael Ballhaus hat Fassbinder seine Theaterproduktion für einen Fernsehfilm des Norddeutschen Rundfunks bearbeitet und binnen sieben Drehtagen im März 1977 aufgezeichnet. Wobei „Aufzeichnung“ das falsche Wort ist: die starre Guckkasten-Perspektive des Theaters wird weitgehend ausgeschaltet, der 111minütige, erstmals am 21. Juni 1977 in der ARD ausgestrahlte Film arbeitet mit den genuinen Mitteln des Kinos. Kamerafahrten und -schwenks sorgen ebenso für Bewegung wie Nah- und Ganz-Nah-Einstellungen. Zudem hat Wolfgang Kerhutt bei Szenenswechseln Gemälde Edward Hoppers hineingeschnitten, welche zumeist einsame Frauen zeigen, die ins leere Nichts zu blicken scheinen.
Pitt Herrmann