Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Cast
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Director of photography
Camera operator
Production design
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound
Cast
Production company
Producer
Original distributor
Shoot
- Arca Studio Berlin-Pichelsberg
Duration:
2572 m, 94 min
Format:
35mm
Video/Audio:
Agfacolor, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 05.03.1963, 29813, ab 6 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung: 08.03.1963
Titles
- Originaltitel (DE) Ferien wie noch nie
Versions
Original
Duration:
2572 m, 94 min
Format:
35mm
Video/Audio:
Agfacolor, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 05.03.1963, 29813, ab 6 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung: 08.03.1963
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28.06.2017 | 09:59 Uhr
Falk Schwarz
Ein Stern verglüht
Aus, Ende, vorbei! Kurt Ulrichs vorletzter Film, nicht mehr als eigenständiger Produzent, sondern in Co-Produktion mit der Berliner Arca Film. Ulrich war nicht mehr Herr im eigenen Hause. Die Gesamtleitung des Films musste er zum ersten Mal abgeben. Die Berliner Luft war für ihn noch dünner geworden, das alte Erfolgsteam in alle Winde verstreut, die Zuschauer sahen lieber fern (wen wundert‘s?). Niemand von den „alten Hasen“ wusste, wie es weitergehen könnte. Also Besinnung auf Bewährtes: Zuflucht wie zu Anfang zu Remakes, durchmischte Liebesgeschichte, aufgemotzt durch exotische Farbaufnahmen, ein paar bekannte Gesichter, eine dünne Story und das Ganze getunkt in knalliges Agfacolor. Noch zwei weitere Streifen und der einstmals neben Artur Brauner berühmteste Filmproduzent Berlins ging nur noch im Grunewald spazieren. Die alte Zeit war vorbei, Ulrich merkte es nur am Portemonnaie. Neues konnte er nicht. - So stützt sich diese (todlangweilige) Geschichte auf zwei bekannte Gesichter: Carlos Thompson und Eva Bartok. Aber wie sollen zwei Darsteller von einiger Ausstrahlung gegen ein derart lumpertes Drehbuch (Heinz-Oskar Wuttig) an-agieren? Ein Bankmanager entschliesst sich kurzfristig, einfach alles hinzuwerfen und Ferien in Rom zu machen. Er kommt an, eine Bande italienischer Jungs singt ihm ein Ständchen - nicht in der Gasse, sondern in deutsch. Ihm auf den Fersen eine mondäne, aber arbeitslose Sängerin. Sie lümmeln sich am Strand der amalfitanischen Küste, machen allerlei Schabernack und fallen sich schließlich in die Arme. „Verfolgt“ werden sie nicht von Bobby Dodd, sondern von Peter Vogel und Corny Collins. Corny schubst den Peter ins Wasser, was zu Lachkrämpfen im Publikum geführt haben mag. Sonst wurde gespart: der Kameramann ist auch der Herstellungsleiter, was verwundert. Nun sind diese „Ferien“ wieder in YouTube aufgetaucht und wurden bisher 13.000mal angeklickt (Stand 28.5.17). Wer hat heute noch Interesse an einer solchen Dumm-Klamotte? Filmdämmerung.
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