Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Briefträgerin Christel Werner
- Kriminalassistent Horst Arndt
- Mecky Doppler
- Hotelbesitzer Ferdinand Brenneis
- Rita Hohenfeld
- Poldi Blaha
- Kriminalkommissar Egon Hanke
- Briefträgerin Ruth Bornemann
- Wirtschafterin Ella Lenz
- Botaniker Prof. Manfred Hummel
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Script supervisor
Screenplay
Director of photography
Camera operator
Assistant camera
Still photography
Lighting design
Production design
Prop master
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound
Music
Conductor
Vocals
Lyrics
Cast
- Briefträgerin Christel Werner
- Kriminalassistent Horst Arndt
- Mecky Doppler
- Hotelbesitzer Ferdinand Brenneis
- Rita Hohenfeld
- Poldi Blaha
- Kriminalkommissar Egon Hanke
- Briefträgerin Ruth Bornemann
- Wirtschafterin Ella Lenz
- Botaniker Prof. Manfred Hummel
- Hotelportier Pelzer
- Gardrobier Klabuschke
- Gartenlokalbesitzer Antonio
- Anni Klewinski
- Generaldirektor Klewinski
- Frau Klewinski
- Hausdiener Franz
- Otto
Production company
Producer
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Shoot
- Atelier Berlin-Tempelhof, Aussenaufnahmen: Rothenburg ob der Tauber und Umgebung, Waldbühne Berlin
Duration:
2811 m, 103 min
Format:
35mm, 1:2,35 (CinemaScope)
Video/Audio:
Eastmancolor, Mono
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 27.11.1956, 13388, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 20.12.1956, Hannover, Weltspiele;
TV-Erstsendung (DE): 12.04.1971
Titles
- Originaltitel (DE) Die Christel von der Post
Versions
Original
Duration:
2811 m, 103 min
Format:
35mm, 1:2,35 (CinemaScope)
Video/Audio:
Eastmancolor, Mono
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 27.11.1956, 13388, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 20.12.1956, Hannover, Weltspiele;
TV-Erstsendung (DE): 12.04.1971
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08.02.2015 | 23:19 Uhr
Falk Schwarz
Hokuspokus in Rothenburg
Es war sicher nicht ganz leicht, zu den meistgefragten Darstellern in den fünfziger Jahren zu gehören. Die Drehbücher forderten musikalisches Talent ein. Fritsch ohne Gesang - nur die halbe Miete. Ziemann ohne Trällern und Tanz - undenkbar. Und Biederstaedt? Was konnte er? Hier nun mimt er einen Trompeter, der so berühmt ist, dass man ihm in Rothenburg ob der Tauber hinterher lief und um Autogramme anging. Nun weiß natürlich jeder, dass Trompetengeschmetter nicht vom Himmel fällt. Also wird synchronisiert. Da hat der Zuschauer Spaß an der Freud‘, wenn der Biederstaedt am Mundstück einer Trompete sabbelt, und wir doch alle wissen, dass er realiter keinen eigenen Ton herausbringt. Singen konnte er auch nicht - also wurde ihm auch hier eine fremde Stimme unterlegt. Wahrscheinlich war es sein jungenhaftes Lachen, das ihn auf die Besetzungslisten brachte. Was tönte noch? Die Hammondorgel. Sie taucht in (fast-) allen frühen Ulrich-Filmen auf. Die Orgel gehört zu den 50er Jahren wie die Mandoline zum Mondschein. Vielleicht, weil sie zum Muff in den Wohnzimmern passte? Italien ist auch Thema. Ein italienischer Wirt in Rothenburg, der nicht zurecht kommt. In der Hand die obligate bast-gebundene Schianti-Flasche. Die Deutschen lernten das Pizzaessen gerade... Die Musik kommt dieses Mal vom RIAS-Tanzorchester, was sehr viel weniger betulich klingt als der übliche Egon Kaiser „mit seinen Solisten“. Hörbiger spielt den flatternden Hoteldirektor, Carl Wery poltert herzlich, Gunter Philipp springt herum wie ein Gummiball, ohne dass sich ein Lacher ereignet. Regisseur Karl Anton hätte es früher merken können: hier läuft nichts, dafür alles aus dem Ruder. Eine schöne mittelalterliche Stadt wird zur Kulisse für einen auf CinemaScope aufgeblasenen Marischka Drehbuch-Schmarrn. Erfreulich ein kleiner Schuss Pfeffer. Philipp schreibt an den Hoteldirektor: „Vielleicht können Sie Ihr Hotel mit dem Kalk renovieren, den Sie im Gehirn haben.“
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