Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Philippe Tardieu
- Senta/ Stéphanie
- Christine Tardieu
- Sophie Tardieu
- Patricia Tardieu
- Gérard Courtois
- Madame Crespin
- Kommissar
- Leutnant Laval
- Clochard
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Script supervisor
Screenplay
based on
Director of photography
Camera operator
Assistant camera
Still photography
Lighting design
Set design
Set construction
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound
Sound assistant
Audio mixing
Music
Conductor
Cast
- Philippe Tardieu
- Senta/ Stéphanie
- Christine Tardieu
- Sophie Tardieu
- Patricia Tardieu
- Gérard Courtois
- Madame Crespin
- Kommissar
- Leutnant Laval
- Clochard
- Sentas Mutter
- Nadeau
- Jacky
- Pablo
Production company
in co-production with
in association with
Producer
Co-Producer
Executive producer
Line producer
Unit production manager
Location manager
Original distributor
DVD distributor
Shoot
- 2003: Nantes und Umgebung, Paris; Bavaria-Atelier München-Geiselgasteig [Herbst]
Duration:
3043 m, 111 min
Format:
35mm, 1:1,66
Video/Audio:
Farbe, Dolby DTS
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung: 10.12.2004, 100911, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (IT): 07.09.2004, Venedig, IFF;
Kinostart (DE): 06.01.2005;
TV-Erstsendung (DE): 28.05.2007, ZDF
Titles
- Verleihtitel (IT) La damiglia d'onore
- Weiterer Titel (FR) La demoiselle d'honneur
- Originaltitel (DE) Die Brautjungfer
Versions
Original
Duration:
3043 m, 111 min
Format:
35mm, 1:1,66
Video/Audio:
Farbe, Dolby DTS
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung: 10.12.2004, 100911, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (IT): 07.09.2004, Venedig, IFF;
Kinostart (DE): 06.01.2005;
TV-Erstsendung (DE): 28.05.2007, ZDF
Awards
FBW 2004
- Prädikat: besonders wertvoll
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Der 25-jährige Philippe Tardieu verliebt sich auf der Hochzeit seiner Schwester Sophie in eine der Brautjungfern. Stéphanie „Senta“ Bellange, eine Cousine des Bräutigams Jacky, ist schön, verführerisch und geheimnisvoll, erzählt bizarre Geschichten und verkriecht sich in eine Scheinwelt. Aber Philippe verfällt ihr mit Haut und Haar und merkt nicht, wie sich trotz leidenschaftlicher Affäre das Böse in ihr Leben schleicht und die Normalität langsam aus den Fugen gerät.
Während Philippe versucht, weiter im Job erfolgreich zu sein und seiner verwitweten Mutter Christine sowie den Schwestern Sophie und Patricia zur Seite zu stehen, verliert er sich immer mehr in dieser absoluten Beziehung, gerät immer tiefer in den Sog von Sexualität und Sinnlichkeit. Bis Senta eines Tages einen verhängnisvollen Liebesbeweis fordert: Mord! Was Liebe auf den ersten Blick war, wird mit jeder weiteren Begegnung zur riskanten Gratwanderung zwischen fesselnder Erotik und düsterer Dämonie. Aus dem Spiel mit Worten wird tödlicher Ernst, aus der „amour fou“ eine „liaison dangereuse“...
Bereits in Klassikern wie „Eine untreue Frau“, „Das Biest muss sterben“, „Der Schlachter“ und „Der Riss“ ergründete Claude Chabrol, 1930 als Sohn eines Apothekers in Paris geboren, seine bevorzugten Themen: Obsession und Abhängigkeit, Bourgeoisie und Bigotterie, Mord und Rache. Und das mit so viel intellektueller Schärfe und erzählerischem Realismus, dass er unter dem Gewand des Thrillers sein eigenes Subgenre des Gesellschaftskrimis schuf.
Freilich: An seine früheren Erfolge kann Claude Chabrol in seinem 68. Spielfilm „La demoiselle d’honneur“ nicht anknüpfen. Abgesehen von dem Grusel-Finale, das hier natürlich nicht verraten wird, ist „Die Brautjungfer“ eine eher konventionell erzählte „amour fou“-Geschichte, die nur schwer in die Gänge kommt – und über weite Strecken jede Thriller-Spannung vermissen lässt.
Pitt Herrmann