The Captain of Koepenick
People have been laughing about the daring prank of the "Captain of Koepenick" for about half a century, on which Carl Zuckmayer based his stage play. This is the tragicomical story of the Berlin shoemaker Wilhelm Voigt who donned an old captain′s uniform, "arrested" the mayor of Koepenick and "confiscated" the city treasury containing over four thousand Marks. He exploited the blind obedience to state authority because, under the regulations of bureaucracy, there was no place for him.
Source: German films Service & Marketing GmbH
Gallery
All Pictures (10)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Schuster Wilhelm Voigt
- Mathilde Obermüller
- Bürgermeister Dr. Obermüller
- Hauptmann von Schlettow
- Friedrich Hoprecht
- Marie Hoprecht
- Uniformschneider Adolph Wormser
- Willy Wormser
- Auguste Viktoria Wormser
- Zuchthausdirektor
Production company
Producer
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
based on
Director of photography
Camera operator
Assistant camera
Still photography
Production design
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound
Music
Cast
- Schuster Wilhelm Voigt
- Mathilde Obermüller
- Bürgermeister Dr. Obermüller
- Hauptmann von Schlettow
- Friedrich Hoprecht
- Marie Hoprecht
- Uniformschneider Adolph Wormser
- Willy Wormser
- Auguste Viktoria Wormser
- Zuchthausdirektor
- Pleureusenmietze
- Zuschneider Wabschke
- Zuchthäusler Kallenberg
- Schutzmann Kilian
- Polizeiwachtmeister in Rixdorf
- Polizeiwachtmeister in Potsdam
- Betrunkener Grenadier
- Schuhmachermeister
- Novak
- Stadtkämmerer Rosenkranz
- Polizeiinspektor in Köpenick
- Prokurist Knell
- Polizeipräsident von Jagow
- Betrunkener Zivilist
- Pass-Kommissar
- Anstaltsgeistlicher
- Kürassier-Oberst
- Dr. Jellinek
- Krankes Mädchen
- Dorfschulze
- Ostpreußischer Grenadier
- Gefreiter
- Gefreiter
- Offizier
- Bahnbeamter
- Bahnbeamter
- Herr von Schmeinitz
- Schauspieler Gianpietro
- Straßensänger
- Straßensängerin
Production company
Producer
Line producer
Unit production manager
Location manager
Original distributor
Shoot
- 09.03.1956 - 18.04.1956: Hamburg; Real-Film-Studios Hamburg-Wandsbek [41 Drehtage]
Duration:
2542 m, 93 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 26.06.1956, 12581, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 16.08.1956, Köln, Ufa-Palast;
TV-Erstsendung: 27.12.1966, ZDF
Titles
- Originaltitel (DE) Der Hauptmann von Köpenick
Versions
Original
Duration:
2542 m, 93 min
Format:
35mm, 1:1,37
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Censorship/Age rating:
FSK-Prüfung (DE): 26.06.1956, 12581, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 16.08.1956, Köln, Ufa-Palast;
TV-Erstsendung: 27.12.1966, ZDF
Awards
Deutscher Filmpreis 1957
- Filmband in Silber, Bester Film demokratischen Gedankens
- Filmband in Gold, Beste Bauten
- Filmband in Gold, Bester Darsteller
- Filmband in Gold, Beste Regie
- Filmband in Gold, Bestes Drehbuch
- Goldene Schale, Bester Spielfilm
Bambi 1957
- geschäftlich erfolgreichster deutscher Film 1956
- Künstlerisch wertvollster deutscher Film 1956
Academy Awards 1957
- Nominierung, Bester fremdsprachiger Film
Berliner Kritikerpreis 1957
Preis der Deutschen Filmkritik 1956
- Bester Darsteller
- Beste Regie
FBW 1956
- Prädikat: besonders wertvoll
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15.04.2014 | 09:00 Uhr
Falk Schwarz
"Ick wer noch was machn mit mein Leben"
"Die Hauptsache ist doch der Mensch", meint Zuschneider Wabschke (Josef Offenbach) begütigend zu Hauptmann von Schlettow (Erich Schellow), der abdanken muss wegen einer Rempelei in einem Lokal. Und Schlettow schaut in den Spiegel und ekelt sich vor sich selber: "Nee!" - Menschen? Im Kaiserreich gilt erstmal die Uniform. Der Gefängnisdirektor (Friedrich Domin) stellt mit den Gefangenen die Schlacht von Sedan nach. Tausende sind gefallen, aber davon redet der Direktor nicht. Die heldische Pose ist ja viel wichtiger. - Käutner und Rühmann gestalten das Schicksal des Schusters Wilhelm Voigt, der gegen die starre Ordnung eines Staates rebelliert, der längst seine preußischen Militärtugenden über Bord geworfen hat und zu einem System von Unterdrückern und Unterdrückten verkommen ist, mit harter Hand. Es wird uns nichts geschenkt. Voigt trifft mit seiner Köpenickiade den hohl gewordenen Staat genau an der Stelle, an der er so verwundbar ist - am Militärwahn. Gelächter allerdings kommt nicht auf. Über diesem Film liegt eine tiefe, nachwirkende Traurigkeit. Helmut Käutner scheint ganz eins zu sein mit seinem Stoff, die Dialoge sind knapp und pointiert, selbst die kleinsten Nebenrollen großartig besetzt. Kameramann Albert Benitz gelingen vielfältige Perspektivwechsel, die Architekten Kirchhoff und Becker zaubern das Preußische aus Hamburger Häusern heraus. Es muss der Genius des Moments gewesen sein, der diese Mannschaft zusammenschweißte. So entstand ein Meisterwerk deutscher Filmgeschichte.
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