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All Pictures (6)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Cast
- Sehnaz
- Elmas
- Cem
- Umut
- Kaynana
- Koca
Production company
Producer
All Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Production design
Make-up artist
Costume design
Editing
Sound design
Sound
Cast
- Sehnaz
- Elmas
- Cem
- Umut
- Kaynana
- Koca
Production company
in co-production with
Producer
Co-Producer
Executive producer
Associate producer
Original distributor
Shoot
- 16.02.2015 - 27.03.2015
Duration:
106 min
Format:
DCP, 1:2,39 (CinemaScope)
Video/Audio:
Farbe, Stereo
Screening:
Uraufführung (CA): September 2016, Toronto, IFF;
Erstaufführung (DE): 24.06.2017, München, Filmfest;
Kinostart (DE): 07.12.2017
Titles
- Originaltitel (DE) Clair Obscur
- Weiterer Titel Tereddüt
Versions
Original
Duration:
106 min
Format:
DCP, 1:2,39 (CinemaScope)
Video/Audio:
Farbe, Stereo
Screening:
Uraufführung (CA): September 2016, Toronto, IFF;
Erstaufführung (DE): 24.06.2017, München, Filmfest;
Kinostart (DE): 07.12.2017
Awards
IFF Istanbul 2017
- Goldene Tulpe, Beste Musik
- Goldene Tulpe, Beste Darstellerin
- Goldene Tulpe, Beste Regie
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Die parallel erzählte Geschichte von Chenaz und Cem zerbricht eigenartigerweise etwas aufgesetzt. Die junge Therapeutin geht mit einem Kollegen (Okan Yalabik) ins Bett, der Streit mit Cem inklusive Schlägerei wirkt etwas plötzlich wie vom Zaun gebrochen. Ihr schien es doch an nichts zu fehlen. Steht das für das neue, moderne Selbstbewusstsein der türkischen Frau? Sie ist gebildet, unabhängig, pflegt einen amerikanischen Lebensstil? Am Ende vergießt Chenaz aber Tränen darüber!? Oder bewahrheitet sich hier für Regisseurin Ustaoglu die alte Volksweisheit: ‘Wenn’s dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis.‘
Trotz dieser Unstimmigkeiten und offenen Lücken wird hier ein Blick auf die türkische Gesellschaft geworfen mit zwei ganz unterschiedlichen Beispielen, die aufeinandertreffen und implodieren. Interessant. Bleibt nur die Frage nach dem Titel!?
Wer googlt versinkt in Beispielen aus der Musik oder der Malerei. Hilfreich ist das auch nicht. Eventuell könnte Ustaoglu mit dem Titel meinen, dass die beiden Frauen eine Zone des Halbdunkels durchleben. Die eine freiwillig, die andere notgedrungen.