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All Pictures (4)Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Friedrich Mitterer
- Josef Rainer
- Leni Schindler
- Baronin Seebach
- Souffleur Sedlmayer
- Baron Seebach
- Schneidermeister Schindler
- Frau Schindler
- Direktor des Burgtheaters
- Frau von S., Gesellschaftsdame
Production company
All Credits
Director
Assistant director
Screenplay
Director of photography
Production design
Editing
Sound
Music
Source music
Vocals
Lyrics
Cast
- Friedrich Mitterer
- Josef Rainer
- Leni Schindler
- Baronin Seebach
- Souffleur Sedlmayer
- Baron Seebach
- Schneidermeister Schindler
- Frau Schindler
- Direktor des Burgtheaters
- Frau von S., Gesellschaftsdame
- 1. junger Schauspieler
- 2. junger Schauspieler
- 1. Schauspieler
- 2. Schauspieler
- Schauspielerin
- Kritiker
- Opernsänger
- Fürstin
- Majordomus
- Zofe
- Vorsprechender Schauspieler
- Darstellerin des Gretchens
- Diener im Palais
- Fritzi
- Lintschi
Production company
Unit production manager
Location manager
Duration:
3366 m, 123 min
Format:
35mm, 1:1.33
Video/Audio:
s/w, Tobis-Klangfilm
Censorship/Age rating:
Zensur (DE): 10.11.1936, Jugendfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 13.11.1936, Berlin, Gloria-Palast;
Erstaufführung (AT): 21.12.1936, Wien, Buschkino
Titles
- Originaltitel (AT) Burgtheater
Versions
Original
Duration:
3366 m, 123 min
Format:
35mm, 1:1.33
Video/Audio:
s/w, Tobis-Klangfilm
Censorship/Age rating:
Zensur (DE): 10.11.1936, Jugendfrei
Screening:
Uraufführung (DE): 13.11.1936, Berlin, Gloria-Palast;
Erstaufführung (AT): 21.12.1936, Wien, Buschkino
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15.07.2015 | 13:53 Uhr
Falk Schwarz
Des Pathos ganze theatralische Wucht
Mt dieser leicht angekräuselten Welle im schon schütter werdenden weißen Haar und einer Miene, in der Aufschwung, Mißerfolg und Eitelkeit sich ein Stelldichein geben, geht des Burgtheaters wichtigster Schauspieler Friedrich Mitterer (Werner Krauß) auf die hübsche, große, liebenswerte Leni (Hortense Raky) zu und macht ihr ein Geständnis: er habe sich in sie verliebt und ob sie sich denn vorstellen könnte... Natürlich kann sie es sich nicht vorstellen und der gewaltige Mime, dem der Unterschied zwischen Bühne und Leben längst abhanden gekommen ist, nimmt die ungute Botschaft in der Maske des Philip II entgegen. Krauß macht keineswegs halt vor sich - er sieht so albern theatralisch aus, wenn er auch die Alltagssprache bühnenhaft modelliert, dass es geradezu entlarvend wirkt. Dabei hat Willi Forst vermutlich gar nicht viel sagen müssen - ist Krauß im Bild, sind alle anderen nur noch Nebendarsteller. Das macht er großartig und eigenartig. Ansonsten sorgt der Regisseur dafür, dass hier wieder diese Eleganz herrscht, für die seine Wiener Filme berühmt waren. Baronin Seebach (Olga Tschechowa) macht aus einer höchst peinlichen Szene einen Triumph der Geistesgegenwart (Jochen Huth hat das wunderbar geschrieben), als sie einen Nobody empfängt, der eigentlich ein Somebody sein sollte. Dazu hat Ted Pahle die Kamera vom Stativ genommen, wandert hinter die Bühne, zeigt, was Licht und Leichtigkeit vermögen. Doch besondere Aufmerksamkeit zieht Peter Kreuder auf sich, dessen Lied „Sag beim Abschied leise Servus“ den ganzen Film beherrscht. Forst nutzt einen schönen Trick - er lässt die erste Strophe von einem eitlen Sänger mit Stentorenstimme ansingen und schneidet dann übergangslos zu Hans Moser, der diesem Lied nun den spezifisch Wienerischen Charme verpasst (obwohl seine Stimme eher ein krähenhaftes Krächzen ist). Moser singt natürlich zur Zither - wir sind ja in Wien. Ein Heimspiel also. Ansonsten darf man sich fragen, ob denn da zwischen Moser und dem Superschauspieler Mitterer noch etwas anderes ist als die Nähe zweier Freunde. Immerhin wohnen und leben sie zusammen.
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