Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Editing
Music
Cast
- Maria Neuhauser
- Pietro Calabrese
- Papa Neuhauser
- Franz
- Brigitte
- Politesse
- Carlo
- Sekretärin Frl. Dagmar
- Klaus
- Mutter Calabrese
Production company
Producer
All Credits
Director
Screenplay
Director of photography
Set design
Costume design
Editing
Sound
Music
Cast
- Maria Neuhauser
- Pietro Calabrese
- Papa Neuhauser
- Franz
- Brigitte
- Politesse
- Carlo
- Sekretärin Frl. Dagmar
- Klaus
- Mutter Calabrese
- Vater Calabrese
Production company
Commissioned by
Producer
Unit production manager
Duration:
73 min bei 25 b/s
Format:
16mm, 1:1,37
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Screening:
TV-Erstsendung (DE): 28.06.1978, ARD
Titles
- Originaltitel (DE) Amore
Versions
Original
Duration:
73 min bei 25 b/s
Format:
16mm, 1:1,37
Video/Audio:
Eastmancolor, Ton
Screening:
TV-Erstsendung (DE): 28.06.1978, ARD
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Sie spielen sämtlich in eher kleinbürgerlichen Milieus südlich der Mainlinie und geben vor, von Menschen aus unserer Nachbarschaft und ihren alltäglichen Problemen zu handeln. Es sind Liebesgeschichten wie die zwischen Maria Neuhauser und Pietro Calabrese in der bayerischen Vorstadtkomödie „Amore“, die sich überall abspielen könnten – nur nicht in der Wirklichkeit.
Maria ist die Tochter eines Gemüsehändlers und verkauft an der Thalkirchener Straße in München-Sendling Tomaten. Sie ist alles andere als eine Schönheit, nach der sich die Männer umdrehen. So straft sie die Kerle ihrer Umgebung mit Gleichgültigkeit. Während sie ihren Vater ausgerechnet mit einer Politesse, die dieser kürzlich noch auf das heftigste beschimpft hat, verbandeln will, setzt dieser alles daran, seine „sitzengebliebene“ Tochter mit dem Bundeswehrsoldaten Franz zu liieren.
Nun will Maria es dem Großmarkthallen-Casanova Pietro, Sohn eines wohlhabenden italienischen Obst- und Gemüsegroßhändlers, zeigen: Ihn abschmieren lassen aus Rache für das gebrochene Herz ihrer besten Freundin Brigitte, die Pietro erst verführt und dann sitzengelassen hat.
Doch daraus wird nichts, weil sich zwischen den beiden die große Liebe anbahnt. Die listenreiche Maria geht mit großer Zielstrebigkeit an ihre Aufgabe und Pietro ist es schließlich so ernst mit diesem Energiebündel von Frau, dass er Maria seinen Eltern in Venedig als Verlobte vorstellt. Und dann ist die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten – sie endet vor dem Traualtar.
Diese Story an sich ist herzerweichend, aber wer Klaus Lemke kennt, weiß um die Machart seiner Filme: Es ist ein sympathisches Vergnügen, seinen allzu menschlichen Figuren zuzusehen. Und ist der Schluss auch allzu märchenhaft, bleibt’s doch ein vergnüglicher Abend. 1979 erhielt Klaus Lemke den Grimme-Preis in Silber für diese nur mit Laiendarstellern besetzte Komödie.
Pitt Herrmann