Inhalt
Der Dokumentarfilm begleitet drei angehende Lehrer in der womöglich schwierigsten Phase ihrer Ausbildung: dem Referendariat. Nach dem sehr theoretisch orientierten Studium müssen sie sich zwei Jahre lang in der Praxis beweisen. Dabei geraten sie in eine paradoxe Situation – sie müssen als Lehrende agieren und die Schüler ausbilden, sind aber letztlich selbst noch in der Position eines Auszubildenden, der sich von Prüfern und Professoren belehren und am Ende benoten lassen muss. Es gilt Elternabende zu leiten und sich mit Problemschülern auseinanderzusetzen; die drei Protagonisten bekommen die kleinen Intrigen im Lehrerzimmer zu spüren, müssen sich überbesorgten Eltern stellen und werden durch anstehende Prüfungen unter Druck gesetzt. Der Film zeigt, wie die Ideale und die Motivationen durch alle möglichen Konflikte und Hürden immer wieder auf die Probe gestellt werden; zugleich wirft er – nicht ohne Humor – einen Blick hinter die Kulissen des deutschen Schulsystems.
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