Inhalt
Kruder Thriller aus dem österreichischen Bergbauernmilieu mit Stereotypen in den Hauptrollen: Eine Gruppe fahrender Leute schlägt ihr Lager in der Nähe des Einödhofes eines verwitweten Bauern und seiner drei Söhne auf. Als Franz, der jüngste, geistig behinderte Sohn eine junge Frau der Gemeinschaft tötet, löschen sein ältester Bruder Felix und der Altbauer nach und nach ihre gesamte Gemeinschaft aus. Sie verbrennen schließlich die Leichen, wobei der Altbauer sich schwere, letztlich tödliche Verletzungen zuzieht. Derweil entspinnt sich eine Romanze zwischen Felix’ Tochter Anna und dem jungen Geigenspieler Joschi, der zunächst dem Massaker entgeht. Annas Mutter, die Magd Rosa, fällt ebenfalls Franz zum Opfer, der sie vergewaltigt und tötet. Der Film kulminiert im gegenseitigen Brudermord von Felix und dem zweitältesten Bauernsohn Kurt, die sich um das Erbe des Hofes gestritten hatten. Die Handlung stellt sich als drastisches Ausspielen einerseits antiziganistischer aber auch ableistischer und sozio-regionaler Vorurteile dar.
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