Inhalt
Die Ehe zwischen Fedja Protasov und seiner Frau Liza ist zerrüttet. Fedja weiß, dass seine Frau den Kammerherren Karenin liebt und mit ihm zusammen sein will. Er will ihr nicht im Wege stehen, doch die russisch-orthodoxe Kirche erlaubt keine Scheidung. Fedja überlegt gar, sich umzubringen, doch stattdessen täuscht er den Selbstmord vor und führt fortan eine Schattenexistenz. Selbst hat er in der Zigeunerin Mascha eine neue Liebe gefunden, will ihr aber das Zusammensein mit einem "lebenden Leichnam" nicht zumuten und zieht sich alleine in ein Elendsquartier zurück. Als Liza denunziert und der Bigamie angeklagt wird, nimmt er sich, um seine Existenz nicht umsonst zerstört zu haben, tatsächlich das Leben. Die Hauptrolle in dieser deutsch-sowjetischen Koproduktion nach Tolstoj spielte der Filmtheoretiker Pudowkin.
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