Inhalt
Der Dokumentarfilm begleitet den Kölner Künstler Gunter Demnig bei der Realisierung eines überaus ambitionieren Projekts: Sein Ziel ist es, für jeden der über sechs Millionen von den Nazis aus rassistischen und politischen Gründen getöteten Menschen kleine Gedenksteine vor ihren ehemaligen Wohnhäusern zu verlegen. Während das Projekt von politischer Seite, aber auch von Seiten des Zentralrats der Juden, auf starken Widerstand stößt, sind die positiven Reaktionen von privater Seite (darunter zahlreiche Angehörige Ermordeter) immens. Während Politiker wie der Münchner Oberbürgermeister Ude die Verlegung der Steine trotz der ausdrücklichen Wünsche von Opferfamilien verbieten, sehen zahllose Menschen in den "Stolpersteinen" eine Möglichkeit, der Geschichte zu begegnen.
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