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U.S.-mexikanisches Grenzland, Arizona. The Frontier oder La Frontera galt einst als Sinnbild der Freiheit am Horizont des amerikanischen Westens und war immer wieder aufkeimenden Territorialkämpfen ausgesetzt. Das Hügelland der Sonora Wüste ist auch heute nicht zur Ruhe gekommen. Jährlich werden die Überreste Hunderter von Migranten zwischen Kaktuswäldern und Steppengebiet geborgen. Die fortschreitende Technologisierung der Grenzsicherung wirkt sich bis weit ins Inland aus, und die Menschen leben zwischen Überwachungsanlagen, Terrorangst und mit dem bereits 1.100 km langen Grenzzaun, dessen Bauarbeiten fortgesetzt werden.
Die angespannte Lage im Grenzland hat die Einwohner längst in zwei Lager geteilt. Die einen verlangen noch mehr Grenzsicherung, die anderen fordern mehr humanitäre Hilfe. Doch welche ist die richtige Richtung? Und bringt mehr Sicherheitstechnik mehr Sicherheit – oder mehr Todesfälle?
Dieser Dokumentarfilm erzählt aus der Sicht der Wüstenbewohner von einem Leben am geografischen Rand der Vereinigten Staaten. Er begleitet Einheimische, NGOs und Paramilitärs auf ihren Wegen durch das Grenzgebiet und gewährt Einblick in die weltweit größte Messe für Grenzsicherungstechnik und Industrie, die Border Security Expo in Phoenix, Arizona.
Quelle: 50. Internationale Hofer Filmtage 2016
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