Inhalt
Dokumentarfilm über den erschütternden Fall eines sexuellen Missbrauchs: Tina R., zur Zeit des Drehs Mitte fünfzig, wurde als Kind und Jugendliche über Jahre hinweg von ihrem Vater missbraucht. Sie schwieg und verdrängte die Tat. Jahre später aber fand ihr Vater in Tinas Tochter Sabine ein neues Opfer. Das Mädchen zerbrach an dem Missbrauch, wurde drogensüchtig und prostituierte sich auf dem Straßenstrich. Als sie ihren Großvater schließlich anzeigte, wurde er vom Richter freigesprochen, da dieser die Glaubwürdigkeit des Opfers anzweifelte und der Missbrauch der Mutter bereits verjährt war. Vier Jahre später beging Sabine Selbstmord. Der Film verzahnt die familiären Erzählungen von Tina R. mit den Gerichtsprotokollen vom Prozess gegen den Vater.
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