Inhalt
In der mit viel Bühnenpathos angereicherten Verfilmung des Volksstücks von Ludwig Atzengruber gerät der einst gut situierte Handwerker Schalanter durch die Industrialisierung in wirtschaftliche Not. Er verfällt dem Alkohol und zieht seine Familie mit in den Abgrund. Die Tochter Josefa steigt, nachdem ein von ihrer Mutter eingefädeltes Verhältnis mit einem reichen Mann scheitert, zur Prostituierten ab. Der Sohn Martin bleibt ganz sich selbst überlassen und wird, als Feldwebel Frey die Familie aufgrund einer Racheaktion des verzweifelten Vaters zurechtweist, aus Jähzorn zum Mörder. Dafür wird er zum Tode verurteilt. Den Wunsch seiner Eltern, ihn noch ein letztes Mal zu sehen, weist er ab.
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