Inhalt
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Seethaler aus dem Jahr 2012. Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Österreicher Franz Huchel, der kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges aus seinem Heimatdorf nach Wien zieht. Dort tritt er eine Lehre bei dem Trafikanten (Tabakhändler) Otto Trsnjek an, einem Kriegsinvaliden aus dem Ersten Weltkrieg. Zu den Stammkunden von Trsnjeks Geschäft gehört unter anderem der 82-jährige Sigmund Freud. Bei ihm sucht Franz Rat, als er sich in die junge Varietétänzerin Anezka verliebt. Allerdings bekommt er keine wirklich brauchbare Hilfe, denn der berühmte Psychoanalytiker erweist sich in Sachen Liebe und Frauen als wenig bewandert. Trotzdem entwickelt sich zwischen Franz und Freud eine ungewöhnliche Freundschaft. Derweil vollzieht sich in Österreich der "Anschluss" an Nazi-Deutschland. Bald gerät auch Freuds Familie ins Visier der Faschisten.
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