Inhalt
Der junge Israeli Leon (gespielt von Drehbuchautor André Hennicke) reist kurz nach der Wiedervereinigung nach Deutschland. Ohne ersichtlichen Grund hält der Zug in einem unterirdischen Bahnhof. Die Reisenden müssen aussteigen und geraten in eine Art Mini-Gesellschaft, die von Langeweile und Angst beherrscht ist. Passiv ertragen die Gefangenen alle Drangsalierungen durch die Polizei und vertreiben sich die Zeit mit absurden Beschäftigungen. Leon irrt ratlos durch diese Szenerie, bis er durch einen - völlig unbewachten - Ausgang davongeht.
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