Inhalt
In einem abenteuerlichen Hotel, das einst ein Hafenspeicher war, leben nicht etwa reiche, verwöhnte Leute, sondern solche, die von Behörden dort untergebracht wurden. Lena und ihre Mutter beispielsweise hat das Sozialamt hier untergebracht. Ajoke und ihre Familie kommen aus Afrika und warten auf Anerkennung ihres Asylantrags, genau wie Florin, ein rumänischer Junge. Während sich die Erwachsenen eher aus dem Weg gehen, freunden sich die Kinder bald miteinander an, erkunden den Betonkasten, in dem sie wohnen, und die Umgebung - und machen dabei eine schaurige Entdeckung: Hotelbesitzer Schmuck läßt Asylbewerber und heimlich eingeschleuste Grenzgänger durch zwei zwielichtige Burschen ausrauben und bietet ihnen dann scheinheilig ein Dach über dem Kopf an. Natürlich in seinem Hotel. Und natürlich für eine Gegenleistung. Die mittellosen und eingeschüchterten Fremden müssen für ihn arbeiten - illegal, versteht sich. Die Kinder beschließen, diesem Treiben ein Ende zu setzen - und zwar mit einem entlarvenden Hausfest.
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