Inhalt
Es war einmal ein Haus im Wald, in dem etwas Schreckliches geschah…
Marlene wird von einem immer wiederkehrenden Albtraum geplagt, dessen Spielort ein Waldhotel ist. Als sie eben jenes Hotel in einer Zeitungsanzeige entdeckt, stellt sich Marlene ihrer Angst. Gegen den Rat ihrer Tochter Mona fährt sie in den idyllisch gelegenen Ort, wo sich ihre Befürchtungen bestätigen. Geschockt von der Erkenntnis, dass ihre Träume offenbar in Verbindung mit drei Selbstmorden stehen, fällt sie in einen Stupor, eine extreme seelische und motorische Erstarrung. Mona will herausfinden, was passiert ist, und trifft bei ihren Nachforschungen auf den freundlichen Hotelbesitzer Otto und dessen sonderbar abweisende Frau Lore. Haben die beiden etwas zu verbergen? In der ersten Nacht im Hotel wird auch Mona von einem Albtraum aufgewühlt, in dem sich ihr eine Unbekannte offenbart. Dies ist der Schlüssel zu einem dunklen Geheimnis, das sowohl mit dem Hotel, als auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu tun hat. Für Mona beginnt eine Achterbahnfahrt in den Abgrund, die mit märchenhaften Elementen spielt und bei der die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen.
Quelle: 70. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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