Kinderfilm nach der populären, gleichnamigen Fernsehserie. Fritz Fuchs, der aus der Serie bekannte Erfinder, hat gerade sein neuestes Werk vollendet: einen solarbetriebenen Paraglider. Dann aber werden ihm die Pläne dafür aus seinem Bauwagen gestohlen. Damit nicht genug, haben die Einbrecher auch noch drei putzige Hundewelpen entführt. Mit tatkräftiger Unterstützung von Laila, der Nichte seiner Freundin Yasemin, versucht er die Welpen aus den Händen der Ganoven zu retten. Eine heiße Spur haben die beiden schon, denn Fritz kennt Roman, den Anführer der Bande, noch aus seiner Kindheit. So beginnt eine abenteuerliche Jagd, in deren Verlauf Fritz und Laila feststellen müssen, dass der gemeine Roman es in Wahrheit auf etwas ganz anderes abgesehen hat: einen sagenumwobenen, wertvollen Schatz.
Fotogalerie
Alle Fotos (5)Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Fritz Fuchs
- Laila
- Roman Zenkert
- Cora
- Paschulke
- Yasemin
- Nachtwächterin
- Ronny
- Briefträgerin
- Marvin
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Script
Continuity
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Steadicam
Optische Spezialeffekte
Licht
Beleuchter
Kamera-Bühne
Szenenbild
Art Director
Set Dresser
Ausstattung
Außenrequisite
Innenrequisite
Kostüme
Garderobe
Schnitt
Ton
Ton-Assistenz
Stunt-Koordination
Casting
Musik
Darsteller
- Fritz Fuchs
- Laila
- Roman Zenkert
- Cora
- Paschulke
- Yasemin
- Nachtwächterin
- Ronny
- Briefträgerin
- Marvin
- Graf von Hohenfels
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Co-Produzent
Redaktion
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Produktions-Assistenz
Erstverleih
Filmförderung
Dreharbeiten
- 20.07.2010 - 17.09.2010: : KinderMedienZentrum Erfurt, Berlin, Baden-Württemberg, Alpen
Länge:
2533 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SRD
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 16.02.2011, 126422, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung:
Kinostart (DE): 12.05.2011
Titel
- Originaltitel (DE) Löwenzahn - Das Kinoabenteuer
Fassungen
Original
Länge:
2533 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SRD
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 16.02.2011, 126422, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung:
Kinostart (DE): 12.05.2011
Auszeichnungen
FSK 2011
- Prädikat: wertvoll
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14.09.2020 | 15:56 Uhr
Heinz17herne
Heinz17herne
Elefanten mühen sich auf schmalen Pfaden über die schneebedeckten Alpen, angetrieben von Männern in römischen Rüstungen. Sie tragen eine zu schwere Last, den Schatz des berühmten Feldherren Hannibal. Weshalb sie von einem Teil des Goldes entlastet werden, das die abgekämpften Männer in einer Höhle zurücklassen, nicht ohne den Ort durch einen Schreiber im Fels markieren zu lassen...
2000 Jahre später sind mit Fritz und Roman zwei Jungen und ihr Hund Krümel auf der Suche nach dem Schatz. Sie gehen das sehr professionell an, mit alpiner Ausrüstung und kleinen Kieselsteinen, um den Weg zurück zu finden. Tief in der Höhle stoßen die beiden tatsächlich auf hinter einer dicken Schicht aus Gletschereis funkelnde Preziosen. Roman kann es nicht schnell genug gehen und er schlägt seinen Eispickel in die Wand. Die Folge ist eine Steinlawine, die Fritz unter sich begräbt. Während Roman sich davonmacht, ohne seinem Freund zu helfen, kann dieser sich mit Hilfe des treuen Vierbeiners befreien und einen anderen Ausgang aus der Felsenhöhle finden.
Dreißig Jahre später. Fritz Fuchs ist gerade mit dem von ihm selbst entwickelten motorgetriebenen Paraglider unterwegs, als sein Bauwagen unerwünschten Besuch erhält: Ein noch junges Gaunertrio um die schrille Cora scheint es auf die Konstruktionsskizzen abgesehen zu haben – im Auftrag von Roman Zenkert…
Die Bestandteile des Kinderfilms sind klug zusammengesetzt: Tiere, noch dazu niedliche Hundewelpen, gehen immer. Darum herum sind vor dem Hintergrund der abenteuerlichen Schatzsuche kleine Geschichten komponiert worden, die die Herzen der ganzen Familie rühren: Fritz Fuchs und Tante Yasemin, das könnte durchaus ebenso etwas werden wie mit der Postbotin und Nachbar Paschulke. Und weil Ronny zwar nicht der Hellste im Kopf ist, aber das Herz auf dem rechten Fleck hat, schlägt dieses nicht nur für entzückende kleine Vier- sondern auch für ausgewachsene Zweibeiner. Sodass am Ende die Guten gewinnen, obwohl Roman auch die zweite Gelegenheit, Fritz zu verraten, nicht verstreichen lässt.
„Löwenzahn“ muss man nicht gesehen haben, zu durchsichtig die wie auf dem Reißbrett entworfene Story, zu vorhersehbar das naturgemäß glückliche Ende, zu holzschnittartig die Figuren, zu unentschieden Peter Timms Regie zwischen Kleinkinder-Märchenstunde mit allzu deutlicher Trennung zwischen Gut und Böse sowie ironischer Überhöhung für das erwachsene Publikum. „Löwenzahn“ ist als rein kommerzielle Unterhaltungsproduktion freilich nicht schlechter als die US-Dutzendware, welche die europäischen Filmmärkte überschwemmt und zu ersticken droht.
Pitt Herrmann
2000 Jahre später sind mit Fritz und Roman zwei Jungen und ihr Hund Krümel auf der Suche nach dem Schatz. Sie gehen das sehr professionell an, mit alpiner Ausrüstung und kleinen Kieselsteinen, um den Weg zurück zu finden. Tief in der Höhle stoßen die beiden tatsächlich auf hinter einer dicken Schicht aus Gletschereis funkelnde Preziosen. Roman kann es nicht schnell genug gehen und er schlägt seinen Eispickel in die Wand. Die Folge ist eine Steinlawine, die Fritz unter sich begräbt. Während Roman sich davonmacht, ohne seinem Freund zu helfen, kann dieser sich mit Hilfe des treuen Vierbeiners befreien und einen anderen Ausgang aus der Felsenhöhle finden.
Dreißig Jahre später. Fritz Fuchs ist gerade mit dem von ihm selbst entwickelten motorgetriebenen Paraglider unterwegs, als sein Bauwagen unerwünschten Besuch erhält: Ein noch junges Gaunertrio um die schrille Cora scheint es auf die Konstruktionsskizzen abgesehen zu haben – im Auftrag von Roman Zenkert…
Die Bestandteile des Kinderfilms sind klug zusammengesetzt: Tiere, noch dazu niedliche Hundewelpen, gehen immer. Darum herum sind vor dem Hintergrund der abenteuerlichen Schatzsuche kleine Geschichten komponiert worden, die die Herzen der ganzen Familie rühren: Fritz Fuchs und Tante Yasemin, das könnte durchaus ebenso etwas werden wie mit der Postbotin und Nachbar Paschulke. Und weil Ronny zwar nicht der Hellste im Kopf ist, aber das Herz auf dem rechten Fleck hat, schlägt dieses nicht nur für entzückende kleine Vier- sondern auch für ausgewachsene Zweibeiner. Sodass am Ende die Guten gewinnen, obwohl Roman auch die zweite Gelegenheit, Fritz zu verraten, nicht verstreichen lässt.
„Löwenzahn“ muss man nicht gesehen haben, zu durchsichtig die wie auf dem Reißbrett entworfene Story, zu vorhersehbar das naturgemäß glückliche Ende, zu holzschnittartig die Figuren, zu unentschieden Peter Timms Regie zwischen Kleinkinder-Märchenstunde mit allzu deutlicher Trennung zwischen Gut und Böse sowie ironischer Überhöhung für das erwachsene Publikum. „Löwenzahn“ ist als rein kommerzielle Unterhaltungsproduktion freilich nicht schlechter als die US-Dutzendware, welche die europäischen Filmmärkte überschwemmt und zu ersticken droht.
Pitt Herrmann
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Quelle: FFA
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2000 Jahre später sind mit Fritz und Roman zwei Jungen und ihr Hund Krümel auf der Suche nach dem Schatz. Sie gehen das sehr professionell an, mit alpiner Ausrüstung und kleinen Kieselsteinen, um den Weg zurück zu finden. Tief in der Höhle stoßen die beiden tatsächlich auf hinter einer dicken Schicht aus Gletschereis funkelnde Preziosen. Roman kann es nicht schnell genug gehen und er schlägt seinen Eispickel in die Wand. Die Folge ist eine Steinlawine, die Fritz unter sich begräbt. Während Roman sich davonmacht, ohne seinem Freund zu helfen, kann dieser sich mit Hilfe des treuen Vierbeiners befreien und einen anderen Ausgang aus der Felsenhöhle finden.
Dreißig Jahre später. Fritz Fuchs ist gerade mit dem von ihm selbst entwickelten motorgetriebenen Paraglider unterwegs, als sein Bauwagen unerwünschten Besuch erhält: Ein noch junges Gaunertrio um die schrille Cora scheint es auf die Konstruktionsskizzen abgesehen zu haben – im Auftrag von Roman Zenkert…
Die Bestandteile des Kinderfilms sind klug zusammengesetzt: Tiere, noch dazu niedliche Hundewelpen, gehen immer. Darum herum sind vor dem Hintergrund der abenteuerlichen Schatzsuche kleine Geschichten komponiert worden, die die Herzen der ganzen Familie rühren: Fritz Fuchs und Tante Yasemin, das könnte durchaus ebenso etwas werden wie mit der Postbotin und Nachbar Paschulke. Und weil Ronny zwar nicht der Hellste im Kopf ist, aber das Herz auf dem rechten Fleck hat, schlägt dieses nicht nur für entzückende kleine Vier- sondern auch für ausgewachsene Zweibeiner. Sodass am Ende die Guten gewinnen, obwohl Roman auch die zweite Gelegenheit, Fritz zu verraten, nicht verstreichen lässt.
„Löwenzahn“ muss man nicht gesehen haben, zu durchsichtig die wie auf dem Reißbrett entworfene Story, zu vorhersehbar das naturgemäß glückliche Ende, zu holzschnittartig die Figuren, zu unentschieden Peter Timms Regie zwischen Kleinkinder-Märchenstunde mit allzu deutlicher Trennung zwischen Gut und Böse sowie ironischer Überhöhung für das erwachsene Publikum. „Löwenzahn“ ist als rein kommerzielle Unterhaltungsproduktion freilich nicht schlechter als die US-Dutzendware, welche die europäischen Filmmärkte überschwemmt und zu ersticken droht.
Pitt Herrmann