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Regie
Drehbuch
Kamera
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Musik
Darsteller
- Edith Martens
- Hans Wellner
- Grete Giesemann
- Toni von Rabenstein
- Tante Amalie
- Sebastian Wellner
- Signore Ricoli
- Ferdinand Kofler
- Gendarm
- Köchin
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kameraführung
Bauten
Kostüme
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
- Edith Martens
- Hans Wellner
- Grete Giesemann
- Toni von Rabenstein
- Tante Amalie
- Sebastian Wellner
- Signore Ricoli
- Ferdinand Kofler
- Gendarm
- Köchin
- Heurigensänger
- Hausmeister
- Wilhelm Meyer
Produktionsfirma
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Länge:
2392 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 07.05.1956, 12119, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 17.05.1956, Essen, Lichtburg
Titel
- Originaltitel (DE) Die gestohlene Hose
Fassungen
Original
Länge:
2392 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 07.05.1956, 12119, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
Aufführung:
Uraufführung (DE): 17.05.1956, Essen, Lichtburg
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05.04.2017 | 14:25 Uhr
Falk Schwarz
Küsse und Erbsensuppe
Eine Verwechslung wäre fatal: der Film hat nichts mit dem bürgerlichen Lustspiel „Die Hose“ von Carl Sternheim zu tun, und der Hauptdarsteller heißt auch nicht Theobald Maske und das Ganze spielt auch nicht im Wilhelminischen, sondern eher im göttinger Wien (Atelier dort, Handlung dort) und Hauptakteur ist ein Peter Trenck, der hier in Personalunion mit Geza von Cziffra schreibt und inszeniert (von Gustav Kampendonk als Co-Autor weiss der Vorspann nichts). Wie bei fast allen Cziffra-Werken ist die Besetzungsliste schon der Film. Als da sind: Hubert von Meyerinck, der sich von Heinz Erhardt foppen lässt und seinem Wortverdreherwitz aber auch nicht halbwegs gewachsen ist, Margarethe Haagen, die laut aufjuchzend in ein Loch unter dem Teppich im alten Schloss versinkt, Beppo Brem, der in die Küche schleichend die Falsche auf den Nacken küsst, die männeraffine Susanne Cramer, die sich mit dem milchgesichtigen Sohn des großen Schauspielers Siegfried Breuer vergnügt, Oskar Sima, der sich mal wieder herrisch und bitterböse an allen rächen will und doch nicht siegt und Ruth Stephan, die sich volltrunken im Weanerischen Idiom versucht und beim Heurigen kläglich scheitert. Handlungsrahmen: eine Wohnung, die mehrmals vergeben wird und in der in braver Reihenfolge alle Mitspielenden auftauchen, bevor sie später im Schloss klamauken. Dialogkostprobe? Der Diener Ferdinand hat die Hose wieder gebracht und trifft auf Breuer jr.: „Wo woarns denn, Ferdinand?“ - „Beim Kunststopfen derselben, da war ein Loch“. - Breuer: „Und deshalb waren sie zwei Tage nicht da?“ Erhardt: „Sie hatte meine Lieblingsspeise gekocht. Nicht die Hose, nein, die Kunststopferin. Es gab Erbsensuppe mit Einlage und als wir so mitten in der Suppe waren, da rückt sie immer näher und näher und so und da wusste ich, jetzt kommt die Einlage und plötzlich da drückt sie meine sämtlichen Hände und sagt Ferdinand zu mir und gibt mir einen Kuss“. Breuer: „Auf den Mund?“ Erhardt: „ Nein auf die Stirn, auf den Mund da ging es ja nicht, da ass ich gerade Erbsensuppe.“
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