Inhalt
Uruguay, 1970: ein Land in Aufruhr. In einem geparkten PKW finden Polizeibeamte die Leiche des entführten US-Entwicklungshelfers Philip Michael Santore. In Rückblenden schildert der Film Hintergrund und Hergang des Verbrechens: Santore sowie ein brasilianischer Konsul und ein Sekretär der US-Botschaft werden eine Woche zuvor von der linken Guerillagruppe Tupamaro entführt, die im Gegenzug für die Geiseln die Freilassung politischer Gefangener fordern. Als der Fall immer mehr zu einer medialen Sensation wird und die Bedingungen der Guerilleros nicht erfüllt werden, droht in Uruguays Straßen die Gewalt zu eskalieren.
Costa-Gavras befasst sich in seinem Politthriller kritisch mit der Unterstützung ausländischer Diktaturen durch die USA, verhandelt dabei aber auch Fragen zur Wirksamkeit gewalttätiger Guerillaaktionen.
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