Inhalt
Mit viel Mühe, Herzblut und harter Arbeit hat Freiherr von Wulfshagen sein Landgut zu einem prächtigen Anwesen aufgebaut. Nach dem Tode seines Vaters hat Sohn Axel die Bewirtschaftung des Gutes übernommen, doch unter seiner Leitung verkommt der Besitz zusehends. Axel interessiert sich nicht für die Landwirtschaft, er ist ein leichtlebiger Sportsmann, der sich nicht um die gut gemeinten Ratschläge des alten Inspektors Karl kümmert, sondern immer mehr Schulden anhäuft. Nicht einmal sein jüngerer Bruder Franz, der Landwirtschaft studiert hat und voller Fleiß sein eigenes Gut aufbaut, kann ihm ins Gewissen reden. Durch seinen Starrsinn verdirbt es sich Axel mit all jenen, die es gut mit ihm meinen.
Als der hinterhältige Grundstückshändler Großkopp von Axels Geldnöten erfährt, wittert er leichte Beute: Er gibt sich als verständnisvoller Freund und gewährt Axel immer wieder Kredite, freilich mit dem Ziel, das wertvolle Gut früher oder später in seinen Besitz zu bringen.
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